Fischer sagt Tschüss: "Wahnsinn, was wir erleben durften"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid18:22 Uhr | 16.11.2023
Fischer sagt Tschüss: "Wahnsinn, was wir erleben durften"
Foto: sid

Urs Fischer hat sich mit emotionalen Worten vom Fußball-Bundesligisten Union Berlin verabschiedet. "Wahnsinn, was wir hier erleben durften. Für das bin ich dankbar, das wird ein Teil meines Lebens und meiner Geschichte sein", sagte der entlassene Trainer in einem Video, das die Köpenicker auf Instagram veröffentlichten.

Fischer und Union trennten sich nach über fünf äußerst erfolgreichen Jahren, nachdem die Berliner auf den letzten Tabellenplatz der Bundesliga gestürzt waren. "Für mich fühlt sich die Entscheidung nach wie vor richtig an", sagte Fischer, der seinen Platz aus eigenen Stücken angeboten hatte. Mit ihm muss auch sein Co-Trainer Markus Hoffmann gehen, der sich ebenfalls emotional verabschiedete.

Fischer hatte am Donnerstag zum Abschied mit Mannschaft und Belegschaft gefrühstückt. "Bleibt gesund und durchbrecht diese Negativspirale", sagte Fischer, der die Eisernen von der 2. Bundesliga bis in die Champions League geführt hatte und beim nächsten Bundesligaspiel gegen den FC Augsburg (25. November) "vor dem Fernseher sitzen und die Daumen drücken" wird.

(sid)



Die Analysten kamen zu mir und fragten: Was denkst du über den Elfmeter? Ich sagte: Ich hätte Pfeifen gut gefunden...

— Sven Mislintat, Sportdirektor VfB Stuttgart, über eine Elfmeter-Szene in Augsburg (1:4).