FC Schalke 04: Mendyl vor Spanien-Transfer?

von Felix Kunkel16:27 Uhr | 26.08.2020
Dijon ist an einer Leihe von Hamza Mendyl interessiert
Foto: SID

Nachdem heute bereits das Interesse von Juventus Turin an McKennie durchsickerte, könnte der FC Schalke 04 einen weiteren wechselwilligen Akteur loswerden. Laut dem spanischen Portal „Diario de Sevilla“ soll Real Betis ein Auge auf Hamza Mendyl geworfen haben.

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Hamza Mendyl
LöwenAbwehrMarokko
Zum Profil

Person
Alter
27
Größe
1,79
Gewicht
73
Fuß
L
Marktwert
753 Tsd. €
Saison 2024/2025

Jupiler League

Spiele
8
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
1--

Erneute Ausleihe ins Ausland?

Der Linksverteidiger war in der vergangenen Saison an den französischen Erstligisten Dijon ausgeliehen und steht in Gelsenkirchen auf der Verkaufsliste. Bei Real Betis soll der 22-Jährige die linke Abwehrseite verstärken. Der Verein sei im Moment auf finanziell günstige Zugänge angewiesen, heißt es weiter. Deshalb strebe der spanische Erstligist eine Leihe mit Kaufoption an.

Hoher Marktwertverlust in zwei Jahren

Mendyl besitzt bei den Schalkern allerdings noch einen Vertrag bis 2023. Im Sommer 2018 wechselte der marokkanische Nationalspieler für rund sechs Millionen Euro in die Bundesliga. Nach einem durchwachsenen Start auf Schalke brachte es der Außenverteidiger in seiner ersten Saison jedoch nur auf 16 Pflichtspieleinsätze für die Königsblauen. Sein Marktwert wird aktuell auf 2,8 Millionen Euro („Transfermarkt.de“) geschätzt.

Vor rund drei Wochen vermutete Sportvorstand Jochen Schneider noch einen Verbleib von Mendyl. So sagte er damals gegenüber „Sky“: „Es gibt Anfragen für Hamza, aber er hat einen Vertrag beim S04 und Stand jetzt planen wir mit ihm.“ Auch Lizenzspiel-Koordinator Sascha Riether bezeichnete die Rückkehr nach der Ausleihe als „zweite Chance, sich zu beweisen“. Könnte nun aber sein, dass es sich die Schalker Verantwortlichen anders überlegt haben und die Gelegenheit für einen Transfer nutzen wollen.





Die Jungs müssen mich in der Kabine falsch verstanden haben. Ich habe von Stürmen geredet, aber die haben wohl Türmen verstanden.

— Hannes Bongartz