Was für ein Spiel! Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern München 3:3 (2:2) am frühen Sonntagabend – und der Rekordmeister verteidigte in der Frankfurter Arena eine eigentümliche Serie.
Omar Marmoush
Man. City•Angriff•Ägypten
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In der 94. Minute explodierte der Frankfurter Fußballtempel – Omar Marmoush startete noch einmal durch und markierte das 3:3 für die SGE.
Nimmt man die 100-prozentige Chance von Dina Ebimbe frei vor Manuel Neuer (88.) dazu, so verpassten die Frankfurter die erste Bundesliga-Tabellenführung seit 25 Jahren – damals noch unter Trainerlegende Jörg Berger († 2010) – nur um einen Ball bzw. um Zentimeter.
Bayern München, das die Frankfurter weitgehend in der eigenen Hälfte einschnürte, am Ende aber wieder in einen der gefährlichen Konter der Hausherren lief, musste hadern.
„Ein Zwei-Tore-Vorsprung hätte uns sehr, sehr gut getan, aber es ist nicht passiert, die zwei verlorenen Punkte tun uns im Endeffekt weh“, sagte Nationalspieler Serge Gnabry anschließend bei DAZN.
Thomas Müller bei DAZN im Stadion-Talk zum 3:3 durch Omar Marmoush: „Der Omar hat einen brutalen Speed, in der Endphase war es schwer zu verteidigen. Frankfurt kann maximal vier Tore schießen und hat drei gemacht, diese Klasse haben sie. Aber trotzdem müssen wir dieses Spiel gewinnen.“
Dabei sind gerade diese Spiele in der Konstellation Zweiter gegen Erster mit Bayern als Tabellenführer wie gemalt für die Münchner.
Eine Glatze!
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