Im kommenden Sommer darf sich Julian Nagelsmann Trainer des FC Bayern München nennen. Laut „Sport Bild“ hat er sich schon mit seiner künftigen Mannschaft beschäftigt und bei den Klub-Bossen seinen Wunsch nach einem größeren Kader geäußert.
Achraf Hakimi
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Dass die Startelf der Bayern Weltklasse ist, steht außer Frage. Auf der Bank fehlt allerdings die Qualität, um Spieler der ersten Elf adäquat zu ersetzen. Oft konnten die Münchner in dieser Saison nicht auf Verletzungen reagieren und mussten Spieler aus den U-Mannschaften für den Profi-Kader nominieren.
Im Sommer hatte bereits Hansi Flick bemerkt, dass der Kader für eine Saison mit so vielen Spielen in einem so engen Zeitraum nicht breit genug ist. So wurden am Ende des Sommertransferfensters noch Marc Roca, Bouna Sarr, Douglas Costa und Eric Maxim Choupo-Moting verpflichtet.
Die Meinungsverschiedenheit zwischen Flick und Hasan Salihamidzic über die getätigten Transfers führten auch zum Streit und zur Trennung zwischen Trainer und Verein. Julian Nagelsmann schlägt bereits vor seinem offiziellen Start beim Rekordmeister in die selbe Kerbe wie sein Vorgänger.
Eine Position, auf der laut Nagelsmann Handlungsbedarf besteht, ist der Rechtsverteidiger. Laut „tz“ ist Achraf Hakimi von Inter Mailand ein Kandidat, um eine offensive Alternative zu Benjamin Parvard darzustellen. Im zentralen Mittelfeld spielen Corentin Tolisso, der immer wieder verletzt ausfällt und Marc Roca kaum eine Rolle. Eduardo Camavinga und Florian Neuhaus werden seit Wochen als mögliche Neuzugänge gehandelt.
Nach Informationen von „fussballtransfers“ wurde dem FC Bayern Julian Draxler angeboten. Der Vertrag des vielseitigen Nationalspielers läuft im Sommer aus. Möglicherweise könnte auch ein weiterer Flügelspieler geplant sein.
Ein ordentlicher Spieler. Nur an der Schnelligkeit mangelt es noch.
— Bastian Schweinsteiger über Bayern-Neuzugang Arjen Robben.