Der FC Augsburg steckt aktuell noch tief im Abstiegskampf, hat aber noch Spiel weniger und könnte somit mit einem Sieg potenziell sogar am VfL Wolfsburg vorbeiziehen. Wer kann nun am Sonntag das „6-Punkte-Spiel“ für sich entscheiden?
Sonntag, 03.04.2022
Augsburg verlor zuletzt 3:2 gegen den VfB Stuttgart. Zuvor konnte man gegen Bielefeld und Dortmund punkten. Nun sollten die Fuggerstädter wieder gewinnen, denn aktuell liegt man zwar auf dem 15.Rang, ist aber punktgleich mit den Teams auf dem 16. und 17. Platz.
Wolfsburg verlor am vergangenen Spieltag 0:2 gegen Leverkusen. Im März holte man drei Punkte aus drei Spielen und sollte nun wieder Zähler sammeln, um sich von den Abstiegsrängen zu entfernen.
Das Hinspiel endete 1:0 für den VfL Wolfsburg.
In der Rückrunde holte Augsburg bisher erst acht Punkte (nur Hertha BSC weniger), allerdings konnte man in jedem der letzten neun BL-Spiele treffen und blieb nur in einem der letzten 15 Partien ohne eigenes Tor.
Wolfsburg verlor keines der vergangenen acht Duelle mit dem FCA. Die letzten drei Partien in Augsburg konnte man sogar allesamt gewinnen. In dieser Saison verloren die Wölfe bereits 14 Partien – bereits doppelt so viele wie in der Vorsaison.
Gumny könnte Caligiuri (Kapselverletzung) ersetzen. Im Mittelfeld ist Gruezo eine denkbare Option. Finnbogason (Adduktorenverletzung), Sarenren Bazee (Kreuzbandriss), Strobl (Kreuzbandriss) und Uduokhai (Muskelverletzung im Oberschenkel) stehen nicht zur Verfügung.
Casteels (Hüftprellung) ist fraglich. Der zuletzt angeschlagene Baku und Gerhardt sind Startelf-Kandidaten. Paulo Otavio und Willian (beide Knieverletzung) sowie Roussillon (krank) und van de Ven (Aufbautraining nach Oberschenkelverletzung) fallen aus.
FCA: Gikiewicz – Gouweleeuw, Oxford, Winther – Caligiuri, Dorsch, Iago – Maier – Hahn, Vargas – Gregoritsch
WOB: Pervan – Lacroix, Bornauw, Brooks – Mbabu, X. Schlager, Arnold, R. Steffen – Wind, Kruse – L. Nmecha
Ich habe heute Nacht schon 8 Millionen für Schampus ausgegeben und noch 2,5 Millionen auf dem Konto. Was willst Du?
— Ansgar Brinkmann