Farke kritisiert Bensebaini und Schiedsrichter

von Jean-Pascal Ostermeier | sid19:13 Uhr | 04.03.2023
Farke kritisiert Bensebaini und Schiedsrichter
Foto: sid

Trainer Daniel Farke von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat nach dem Platzverweis gegen Ramy Bensebaini seinen Spieler und Schiedsrichter Benjamin Brand kritisiert. "Er muss seine Emotionen im Griff haben. Das darf ihm nicht passieren", monierte Farke nach dem 0:0 gegen den SC Freiburg. Er fügte aber an: "Wenn der Spieler seine Emotionen im Griff haben muss, dann muss der Schiedsrichter seine Emotionen auch im Griff haben. Er darf keine Gelbe Karte für den weggeschobenen Ball geben."

Bensebaini hatte in der 87. Minute Gelb-Rot gesehen. Nach einem Pfiff des Schiedsrichters schoss der algerische Nationalspieler zunächst den Ball ins Aus. Nach der Gelben Karte bedachte Bensebaini Brand mit höhnischem Applaus und flog vom Platz.

(sid)



Ja, immer wenn wir ein Länderspiel hatten, musste ich vorher in den streng bewachten Palast kommen und ihm Aufstellung und Taktik mitteilen. Und dann gab's auch Taschengeld von ihm, das sie gerade frisch im Palast unten gedruckt hatten. Die Scheine waren immer noch feucht, klebten zusammen und rochen nach Farbe. Aber ich konnte ohne Probleme damit bezahlen.

— Sepp Piontek über sein Verhältnis zum Diktator von Haiti, als er dort Nationaltrainer war