Angreifer Fabian Klos von Arminia Bielefeld gibt sich optimistisch, auch in Zukunft weiterhin für den Bundesligisten zu stürmen. Allerdings ließ sich der 33-Jährige eine Hintertür für einen Vereinswechsel offen.
In Bielefeld ist Klos als Torjäger und Kapitän seit längerer Zeit ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Trotzdem läuft nach aktuellem Stand der Vertrag des Routiniers im Sommer aus. Klos selbst will auch jeden Fall seine Zusammenarbeit mit der Arminia fortsetzen. „Ich wünsche mir sehr, hier noch mindestens ein Jahr dranzuhängen“, verriet er gegenüber dem „Westfalen-Blatt“.
Bislang habe es jedoch noch keine konkreten Gespräche gegeben. „Ich hoffe nun, dass es noch im Februar die ersten Gespräche geben wird“, so Klos. Im Notfall wäre der Offensive auch bereit, nur für ein Jahr zu unterschreiben.
Weiter schloss der Mittelstürmer, der seit 2011 für die Ostwestfalen spielt, ein Karriereende in naher Zukunft aus. Es sei klar, „dass ich im Sommer meine Karriere nicht beenden und weiterhin Profifußball spielen will“. Auch in seinem fortgeschrittenen Fußball-Alter sieht sich Klos sportlich noch auf dem richtigen Niveau. „Ich traue meinem Körper definitiv auch ein weiteres Jahr in der Bundesliga zu. Ich bin ja nicht Stammspieler, weil ich vom Trainer etwas geschenkt bekomme, sondern weil ich meine Leistung bringe“, erklärte der Bielefelder.
Mit Blick auf eine Aussage, die Klos 2019 tätigte, als er meinte, dass er „definitiv nicht noch einmal den Verein wechseln“ werde, sagte er nun: „Ich hätte damals einfach den Satz anders formulieren sollen. Besser wäre gewesen: Ich werde definitiv nicht noch einmal den Verein auf meinen eigenen Wunsch wechseln.“
Trainer, hat's sowas wirklich gegeben?
— Mario Basler zu Berti Vogts beim Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte in Yad Vashem bei der Länderspielreise nach Israel 1997.