Entscheidung über RB-Klage gegen Zuschauerobergrenze offen

von Marcel Breuer | dpa11:00 Uhr | 31.01.2022
Bei Heimspielen von RB Leipzig sind derzeit nur wenige Zuschauer im Stadion zugelassen. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Foto: Jan Woitas

Nach der Klage von Fußball-Bundesligist RB Leipzig gegen die Zuschauerobergrenze im Stadion ist noch offen, wann das sächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) eine Entscheidung treffen wird.

Der Eilantrag des Vereins sei am 28. Januar bei dem Gericht in Bautzen eingegangen, teilte Sprecher Thomas Ranft mit. Nun erhalte zunächst der Freistaat Sachsen eine Gelegenheit zur Stellungnahme. Danach könne sich unter Umständen auch RB Leipzig noch einmal äußern. «Ein fester Zeitrahmen bis zum Vorliegen einer Entscheidung des Senats kann daher nicht genannt werden», erklärte Ranft.

RB wendet sich gegen die sächsischen Corona-Regeln, die derzeit maximal 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer bei Heimspielen zulassen. Der Bundesligist will erreichen, dass wieder mehr Publikum ins Stadion darf. Das nächste Heimspiel der Leipziger steht am 11. Februar gegen den 1. FC Köln an. Am 1. Februar will der Freistaat Sachsen eine neue Corona-Schutzverordnung erlassen, die ab 6. Februar gültig ist. Es wird erwartet, dass darin bereits die Zuschauerobergrenze verändert ist.

© dpa-infocom, dpa:220131-99-914457/2

(dpa)



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