Elf Zahlen zum 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga

von Marcel Breuer | dpa13:18 Uhr | 11.04.2021
Mit seinem 23. Saisontor kommt André Silva (l) dem Vereinsrekord von Bernd Hölzenbein (26) bei Eintracht Frankfurt immer näher. Foto: Thomas Frey/dpa
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Die interessantesten Zahlen zum 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

3 - Nur drei der ersten elf Rückrundenspiele hat Borussia Mönchengladbach gewonnen. Zu wenig für einen Champions-League-Anwärter.

4 - Thomas Müller bereitet im vierten Liga-Spiel in Folge ein Tor vor, das gelingt ihm zum dritten Mal in der Bundesliga. Zuletzt zwischen Juni 2020 und Oktober 2020 - damals sogar in fünf Spielen in Serie.

5 - verschiedene Teenager erzielten bei Borussia Dortmund in dieser Saison ein Tor oder mehr.

9 - So viele Heimspiele mit Hoffenheim, Fürth und Bielefeld benötigte Frank Kramer für seinen ersten Sieg als Trainer in der Bundesliga.

12 - Zwölf Torschüsse gaben die Profis von Hertha BSC vor der Pause ab, so viele wie zuletzt vor knapp zehn Jahren am 13. August 2011 gegen den Hamburger SV.

23 - Mit seinem 23. Saisontor kommt André Silva dem Vereinsrekord der Eintracht von Bernd Hölzenbein (26) immer näher. Nur Bayerns Robert Lewandowski war in dieser Bundesliga-Spielzeit noch erfolgreicher.

40 - Union Berlin steht nun bei 40 Punkten, nur einer weniger als in der kompletten Vorsaison.

60 - Nach 28 Spielen hat RB Leipzig schon 60 Punkte. Abgesehen von Bayern München gelang das in den vergangenen zehn Jahren nur zwei Clubs: VfL Wolfsburg (2015) und Borussia Dortmund (2016 und 2019).

75 - Den letzten Bundesliga-Heimtreffer hatte Bielefeld vor dem Freiburger Eigentor am 23. Januar beim 1:5 gegen Frankfurt verzeichnet. Dazwischen lagen 75 Tage und vier Spiele.

1130 - Spielminuten war Marco Reus in der Bundesliga ohne Tor, mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 in Stuttgart beendete er am Samstag in der 52. Minute seinen persönlichen Torfluch.

1865
- So viele Tage lag - bis Samstag - das letzte Bundesliga-Tor des 2014er-Weltmeisters Erik Durm zurück. Im März 2016 hatte Durm bei einem BVB-Sieg in Darmstadt getroffen.





Bei uns braucht der Kostedde nicht mehr zu laufen, es genügt, wenn er im gegnerischen Strafraum steht und mit seinem Hintern die Tore macht.

— Rudi Assauer, Manager Werder Bremen, über Erwin Kostedde