Eintracht-Verteidiger N'Dicka sah aus wie «Rocky Balboa»

von Marcel Breuer | dpa09:54 Uhr | 18.09.2022
Frankfurts Evan N'Dicka (r) im Zweikampf mit Marseilles Gerson Santos da Silva.
Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Trainer Oliver Glasner kann nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Eintracht Frankfurts Innenverteidiger Evan N’Dicka vorsichtig Entwarnung geben.

«Die Platzwunde, die er sich beim Champions-League-Spiel in Marseille zugezogen hat, ist wieder aufgeplatzt», sagte der Bundesliga-Coach nach dem 3:1 (1:0)-Sieg beim VfB Stuttgart. «Das Auge hat geblutet und am Ende war es so angeschwollen, dass er aussah wie Rocky Balboa in seinen besten Zeiten.» Längere Zeit ausfallen wird der Abwehrspieler aber nicht.

N'Dicka war sieben Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit beim Stand von 2:1 aus Sicht der Hessen ausgewechselt worden. Er wurde durch Hrvoje Smolcic ersetzt. Nach der Länderspielpause empfängt die Eintracht am 1. Oktober den 1. FC Union Berlin (15.30 Uhr/Sky). (dpa)



Wir sind hier ja in Griechenland, und da ist ja der Marathonlauf erfunden worden. Und heute Abend war das wie ein Marathonlauf mit Hürden, den wir auf dem Platz erlebt haben.

— Karl-Heinz Rummenigge nach dem mühsamen 3:2-Erfolg des FC Bayern bei Olympiakus Piräus in der Champions League.