Eintracht Frankfurt: Kommt Mohammed Abu Fani?

von david.seddig14:26 Uhr | 02.06.2022
Foto: Filip Filipovic/Getty Images
Foto: Foto: Filip Filipovic/Getty Images

Laut der schottischen Boulevardzeitung „Daily Record“ ist Eintracht Frankfurt an dem israelischen Nationalspieler Mohammed Abu Fani interessiert. Der 24-Jährige spielt im Mittelfeld von Maccabi Haifa und führte sein Team in dieser Saison zum Meistertitel in der israelischen Ligat ha´Al.

15

Mohammad Abu Fani
FerencvárosiMittelfeldIsrael
Zum Profil

Person
Alter
26
Fuß
R
Saison 2024/2025

NB 1

Spiele
9
Tore
-
Vorlagen
1
Karten
--1

Auch Celtic und Clubs aus Belgien interessiert

Ebenfalls soll Celtic Glasgow daran interessiert sein, den 1,64 großen 6er zu kaufen. Beim schottischen Meister spielt man aktuell in einem 4-3-3 mit nur einem nominellen 6er. Callum McGregor ist Kapitän der Schotten und wird dem wohl noch länger erhalten bleiben. Somit würden nur die beiden offensiveren 8er-Positionen übrig bleiben. Ob er dort mit nur 1,64 Meter sich durchsetzen wird, ist fraglich.

Neben Glasgow und der Eintracht sind ebenfalls der Royal Antwerpen und Standard Lüttich am Abu Fani interessiert. Dort würde er in einer körperlich eher schwächeren Liga versuchen sich einzuspielen, um dann in einer der Top 5 Ligen Fuß zu fassen. Aktuell ist der 24-jährige mit der israelischen Nationalmannschaft unterwegs und spielt heute Abend gegen Island.

Im Falle eines geplatzten Roca Transfers würde Abu Fani ein Thema werden

Abu Fani würde bei der Eintracht wohl primär erstmal von der Bank aus kommen und sich dann neben Rode, Sow und Jakic zu entwickeln. Die Bundesliga mag für den ihn vielleicht noch ein bisschen zu hart sein. Möglich wäre auch eine Leihe nach Belgien oder Polen, wie es die Eintracht bereits öfters tat. Beispiele: Kamada und Tuta.

Aktuell hat er einen Marktwert von 800 Tsd. Euro. Es scheint so, als wäre man bei Maccabi Haifa auch bereit ihn für diese Summe ziehen zu lassen.




Ich habe versucht, sechs Ehen von Spielern zu retten. Eine gibt es noch, die anderen fünf wollten mich töten, weil ich das Elend verlängert habe.

— Hans Meyer