Bei Eintracht Frankfurt stehen in Zukunft einige Personalentscheidungen an. Neben Trainer Adi Hütter und Sportdirektor Bruno Hübner verlässt auch Sport-Vorstand Fredi Bobic die Eintracht im Sommer. „Sky“ hat nun berichtet, dass Marcel Schäfer vom VfL Wolfsburg zu den Kandidaten für eine Nachfolge Bobics zählen soll.
Für Eintracht Frankfurt stellt sich eine schwierige Situation im Sommer da. Mit Hübner, Hütter und Bobic verliert man gleich drei Männer in wichtigen Positionen. Alle drei waren zudem stark an den Erfolgen der letzten Jahre beteiligt.
Für die Frankfurter soll die Nachfolge von Fredi Bobic Priorität haben. Zu den Kandidaten zählen Markus Krösche, Igli Tare und Marcel Schäfer. Während Tare bei Lazio Rom in Italien arbeitet, sind Krösche und Schäfer in Leipzig und Wolfsburg bei direkten Konkurrenten unter Vertrag.
Markus Krösche kam erst im Sommer 2019 nach Leipzig, nachdem er schon beim SC Paderborn als Geschäftsführer Sport gute Leistungen zeigte. Sollte er die Leipziger im Sommer verlassen, wäre es der zweite Verein, bei dem er nur zwei Jahre bleibt.
Marcel Schäfer hingegen startete nach seiner aktiven Laufbahn, die er hauptsächlich beim VfL Wolfsburg verbrachte, 2018 eine Karriere als Sportdirektor bei den Wölfen. Dort unterstützt er Manager Jörg Schmadtke und sorgte mit den Transfers von Maxence Lacroix und Ridle Baku für Aufsehen.
Für die Eintracht steht der größte Erfolg der jüngeren Klubgeschichte bevor. Fünf Spieltage vor Schluss hat man die realistische Chance, sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für die Champions League zu qualifizieren.
Angesichts des personellen Umbruchs wäre eine Qualifikation wichtig, um potenzielle Nachfolger von der SGE zu überzeugen und einen größeren Umbruch zu verhindern. Auch ein Angang von Stürmer André Silva steht im Raum. Bruno Hübner erklärte bereits vor Wochen dem „kicker“, dass es schwer wird, Silva beim Verpassen der Champions League zu halten.
Schiedsrichter Merk hat bisher nur einen Fehler gemacht: Er ist mit einem blauen Trikot auf den Platz. Das sollte man hier in Dortmund lieber nicht tun.
— Michael Meier in Anspielung auf die Rivalität zwischen Dortmund und Schalke