Eintracht Frankfurt: Barkok weckt Interesse in der Premier League

von marvin.worms12:23 Uhr | 28.05.2021
Frankfurts Aymen Barkok wurde positiv auf das Cpronavirus getestet. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Foto: Sebastian Gollnow

Aymen Barkok kam in dieser Saison endlich häufiger bei Eintracht Frankfurt zum Einsatz. Nach Informationen von „Sport1“ sollen jetzt Vereine aus der Premier League an einem Transfer interessiert sein.

Vertrag läuft nur noch ein Jahr

Für Eintracht Frankfurt ist das kommenden Transferfenster die letzte Möglichkeit, Aymen Barkok für eine Ablöse zu verkaufen, sollte er seinen bis 2022 laufenden Vertrag nicht verlängern. Der in Deutschland geborene Marokkaner weckte zuletzt das Interesse des FC Sevilla und der AS Rom. Jetzt sollen auch englische Vereine den Mittelfeldspieler auf dem Zettel haben.

In dieser Saison lief Barkok 26 mal für die Eintracht auf und erzielte dabei zwei Tore und holte drei Vorlagen. In der Offensive hatte er aber durch die starke Konkurrenz zum Ende der Saison weniger gespielt. Nur zweimal durfte er in dieser Saison über 90 Minuten in der Bundesliga spielen.

Seit 2016 ist der 23-Jährige schon im Kader der Eintracht, konnte sich aber erst in der abgelaufenen Saison bei den Profis durchsetzen. Von 2018 bis 2020 war er an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen, um dort Spielpraxis zu sammeln.

Wie plant Glasner mit Barkok?

Nachdem Gerüchte über einen Abgang des Mittelfeldspielers aufkamen, machte er klar, dass die SGE sein erster Ansprechpartner sei. Zu einer Vertragsverlängerung kam es mit dem ehemaligen Manager Fredi Bobic aber nicht mehr. Nun liegt es an Markus Krösche, Barkok langfristig an die Eintracht zu binden.

Ob er sich eine Zukunft am Main vorstellen kann, liegt wohl auch an seiner Rolle im Kader. Mit Oliver Glasner steht endlich fest, wer neuer Trainer bei den Frankfurtern für die kommende Saison wird. Ob Barkok verlängert, hängt wohl auch davon ab, wie Glasner mit ihm plant. Wie seine Zukunft aussieht ist also momentan noch völlig offen.





Ich werde mir Mühe geben und ab jetzt versuchen, nur noch sympathisch zu grätschen.

— Jeff Strasser