In ein bisschen mehr als zwei Wochen beginnt für Schalke 04 wieder die Bundesliga mit einem Spiel bei Eintracht Frankfurt. Bis zum 21. Januar ist noch Zeit sich darauf einzustimmen. Für den Aufsteiger gab es in der Vorbereitungsphase nun eine positive, aber auch eine negative Nachricht.
Samstag, 21.01.2023
Wie verschiedene Medien am Donnerstag vermeldeten, wird der Ersatztorwart der Knappen das Trainingslager im türkischen Belek verlassen. Der „kicker“ vermutet sogar, dass sich der 22-Jährige einen Kreuzbandriss zugezogen haben könnte. Während eines Testspieles sei der gebürtige Westfale mit dem rechten Knie unglücklich umgeknickt. Bislang kam Heekeren jedoch nur in der zweiten Mannschaft der Königsblauen zum Einsatz. Sollte wirklich das „worst-case“ Szenario eintreten, muss man von einem Ausfall von bis zu acht Monaten rechnen.
Über seinen Twitteraccount ließ der Traditionsverein derweil vermelden, dass Jere Uronen zum Team dazustößt. Bislang habe man eine mündliche Übereinkunft mit dem Finnen und Stade Brest erzielt. Der Linksverteidiger könnte das Abstiegsgespenst im Klub wirklich austreiben. Seine größten Erfolge feierte der 28-Jährige in Belgien. In unserem Nachbarland konnte der Profi sowohl Meisterschaft als auch den Landespokal mit dem KRC Genk gewinnen. Einem endgültigen Vertrag würde eine Kaufoption beiliegen, die auch im Falle einer Relegation in Liga 2 gelten würde.
Es bleibt abzuwarten, ob sich Jere Uronen bei S04 durchsetzen kann. Zwar ist seine Stammposition die Schwachstelle der Knappen, dennoch liegen seine größten Spiele schon einige Jahre zurück. Darauf kommt es aber im Abstiegskampf an: In wichtigen Einsätzen Präsenz zu zeigen, um den Unterschied zu machen. Weitaus weniger schlimm scheint die Verletzung von Heekeren für den Verein zu wiegen. Selbst im Nachwuchsteam ist der Schlussmann nur Ersatz.
In der Regionalliga West macht Heekeren insgesamt 15 Spiele für die Zweitvertretung des FC Schalke 04. In dieser Zeit kassierte das Torwarttalent 19 Gegentore und spielte viermal zu null.
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Ja, das ist Arigo Sacchi. Es heißt ja Forza Italia, und bald hat er seinen letzten gelassen!
— Wolfgang Ley beim Spiel Italien-Nigeria kurz vor Schluss beim Stand von 0:1