Mainz 05, immer wieder Mainz 05 – Das 2:1 (1:0) der Rheinhessen gegen den FC Bayern München am 14. Spieltag brachte Statistisch so vieles mit sich. Ein Mainzer, Jae-sung Lee, wurde mit seinen ersten 2 Toren gegen die Bayern zum Schreck der Großkopferten (Fussballdaten.de berichtete), ein Anderer ist auf den Spuren von Stefan Effenberg (56).
Freitag, 20.12.2024
Der legendäre „Cheffe“ des FC Bayern („In Trondheim… da haben wir super gespielt, nur ich war noch scheiße.“), der von 1990 bis 1992 und von 1998 bis 2003 für die Münchner spielte, ist der Gelb-König der Bundesliga.
„Der Tiger“, wie Effenberg nach einem in die Frisur rasierten Tigerkopf nach verlorener Wette gegen Thomas Gottschalk („Ich wette, dass der FC Bayern in diesem Jahr wieder Deutscher Meister wird!“) bei Borussia Mönchengladbach genannt wurde, sammelte in seiner schillernden und mehr als 15 Jahre währenden Bundesliga-Karriere (u. a. 3 deutsche Meistertitel, 2-mal DFB-Pokal-Sieger mit Gladbach und Bayern, CL-Sieger 2001 mit Bayern München) die Rekord-Zahl von 110 Gelben Karten.
Damit zog der Sohn von FCK-Legende Harald Kohr mit dem für Hamburg und Nürnberg aktiven Tschechen David Jarolim (heute 45) gleich, der in seiner Laufbahn 95-mal die Gelbe Karte erhielt.
Der 30-Jährige hat in Mainz noch bis zum 30. Juni 2026 Vertrag, gut möglich, dass er sich in Sachen Gelbe Karten weiter „Auf den Spuren des Tigers“ (Kicker-Sportmagazin, 12. Dezember 2024), von Stefan Effenberg, bewegt.
Die UEFA lacht sich kaputt. Die Champions League 2024 ist auf gut Deutsch gesagt doch einen Scheißdreck wert!
— Markus Babbel, Europameister von 1996, über die Super League.