Sportdirektor Max Eberl vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hofft mit Neu-Trainer Marco Rose auf eine spielerische Weiterentwicklung der Fohlen. "Es muss unsere Kreativität sein, Wege zu finden, gegen diese fünf, sechs Teams vor uns ankämpfen zu können. Wir wollen versuchen, ihnen immer einen Schritt voraus zu sein", sagte Eberl im Interview mit ran.de.
Samstag, 17.08.2019
Die Trennung von Coach Dieter Hecking nach Platz fünf und der erfolgreichen Qualifikation für die Europa League sei ihm nicht leicht gefallen und stelle auch ein Risiko dar. "Ich weiß nicht, ob mit Marco Rose alles funktioniert oder es mit Dieter Hecking vielleicht doch besser gewesen wäre", gab Eberl zu.
Jedoch müsse er "Entscheidungen fällen, wenn Fakten auf dem Tisch liegen. Und es war ein Fakt, dass mit Rose ein Trainer auf dem Markt war, mit dem ich mich beschäftigen wollte", sagte Eberl.
Für die kommende Saison hofft der 45-Jährige auf schönen und erneut erfolgreichen Fußball. "Ich wünsche mir, dass wir wie in den vergangenen Jahren wieder um Europa mitkämpfen, dass Marcos neues Ansatz so schnell wie möglich greift und wir guten, attraktiven Fußball spielen", so Eberl.
(sid)
Ob Felix Magath auch die Titanic gerettet hätte, weiß ich nicht. Aber auf jeden Fall wären die Überlebenden topfit gewesen.
— Jan Aage Fjörtoft nach dem Klassenerhalt von Eintracht Frankfurt mit Felix Magath.