Eberl: "Will keine Schweine oder Manager hängen sehen"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid13:31 Uhr | 06.02.2017
Max Eberl blickt mit Vorsicht auf das Leipzig-Spiel
Foto: PIXATHLON/SID

Die Angriffe von Hooligans des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund auf Anhänger des Ligarivalen RB Leipzig empfindet Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl als abstoßend. "Ich will keine Schweine hängen sehen und auch keine Manager hängen sehen. Das ist krank", meinte Eberl am Montag zu den Gewaltszenen und auch geschmacklosen Protestplakaten von Dortmund: "Was da passiert und was wir alle ja gesehen haben, ist eine Katastrophe für den Fußball gewesen."

Max Eberl
MittelfeldDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
51
Größe
1,74
Gewicht
74
Daten

Bundesliga

Spiele
104
Tore
-
Vorlagen
2
Karten
32-1

Die eigenen Fans mahnte Eberl für Leipzigs Auftritt in Gladbachs nächstem Bundesliga-Heimspiel am 19. Februar (Sonntag) zu Besonnenheit. Bei den zu erwartenden Protesten gegen die Geschäftspolitik der Sachsen müsse "der Rahmen des guten Anstands beibehalten werden". Alle müssten aufpassen, bei den Protesten "nicht zu überziehen", sagte Eberl weiter.

(sid)



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