Max Eberl hat sich für eine Verkürzung der Transferperiode im deutschen Profifußball ausgesprochen. "Es wäre sinnvoll, wenn das Transferfenster mit dem Saisonstart geschlossen wird. Zum einen, weil die Vereine mit ihren Kadern planen und zum anderen, weil es auch ein Betrug am Fan ist. Denn die Anhänger kaufen sich unter falschen Voraussetzungen eine Dauerkarte oder ein Trikot mit dem Namen ihres Lieblings, der dann kurz darauf noch wechselt", sagte der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach beim rheinischen Fußball-Gipfel der Rheinischen Post in Düsseldorf.
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Auch Eberls Kölner Kollege Jörg Schmadtke kann sich eine Verkürzung der Transferperiode vorstellen. "Das könnte hilfreich sein, ob es zu einer Beruhigung des Transferwahnsinns führt, müsste man sehen", so der FC-Sportchef.
Derzeit gibt es in Deutschland zwei Transferfenster. Die Wechselperiode im Sommer ist vom 1. Juli bis zum 31. August. Im Winter können zwischen dem 1. und 31. Januar Transfers getätigt werden. Die neue Saison beginnt am 18. August mit der Partie Bayern München gegen Bayer Leverkusen. Eine Woche zuvor steht bereits die erste Runde im DFB-Pokal auf dem Programm.
(sid)
Der Präsident der Italiener wusste nie genau, was er wollte. Einmal sprach er von 300.000 Dollar, dann von 300.000 Mark, einmal hat er sogar von 300.000 Lire geredet. Da hab ich den Geldbeutel aufgemacht und gefragt, ob ich gleich bezahlen kann...
— Udo Klug über Transferverhandlungen zwischen dem FC Bologna und dem 1. FC Köln über Herbert Neumann. Für 300.000 Lire oder 560 Mark hätte der FC Neumann sicher geholt..