Drohende Abgänge: Gladbach hat Fenerbahce-Profi Pelkas im Blick
Bundesligist Borussia Mönchengladbach drohen weitere Abgänge. Gerade im Offensiv-Bereich könnte sich der Kader noch verändern. Für die bevorstehenden Verluste bereitet sich Sportdirektor Max Eberl bereits vor. Vom türkischen Top-Klub Fenerbahce Istanbul soll Dimitrios Pelkas ein Thema als Alternative sein.
Dimitris Pelkas
Basaksehir•Mittelfeld•Griechenland
Zum Profil
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1,77
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1,3 Mio. €
Süper Lig
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Aufstieg zum Fan-Liebling
Das plauderte der griechische Journalist Johnny Georgopoulos im Interview mit dem Onlineportal „1000 Cuori Rossoblu“ aus. Dort sprach er im Interview über Pelkas. Laut ihm ist vor allem der FC Bologna an dem Griechen interessiert. Auch der russische Erstligist Rubin Kazan und eben Gladbach beobachten Pelkas.
Durch die vergangene Saison hat sich der „Zehner“ schnell zu einem Fan-Liebling entwickelt. Die Debüt-Saison in Istanbul hätte kaum besser laufen können. In 32 Liga-Spielen war er an 15 Treffern direkt beteiligt. Dadruch steigerte der 27-Jährige seinen Wert schnell. Vor einem Jahr zahlte Fenerbahce rund zwei Millionen Euro an PAOK Thessaloniki. Mittlerweile ist Pelkas laut „transfermarkt“ bereits sieben Millionen Euro Wert. Sein Vertrag in Istanbul ist bis Sommer 2023 datiert.
Gladbach: Offensiv-Abgänge wahrscheinlich
Laut Georgopoulos weiß Pelkas um die Wertschätzung in der Türkei. Allerdings sei die italienische Serie A ein bevorzugtes Ziel des Griechen, der bisher in Griechenland, Portugal und eben der Türkei spielte. Wie der Journalist einschätzt, erwartet Fenerbahce mindestens zehn Millionen Euro als Ablösesumme. Von Bologna soll ein Angebot in Höhe von sechs Millionen Euro vorliegen.
Bei den „Fohlen“ ist Alassane Plea ein wahrscheinlicher Abgangskandidat. Ebenso Marcus Thuram. Die beiden sind ein elementarer Bestandteil der Offensive. Bei Abgängen muss Gladbach dringend nachlegen. Auch Jonas Hofmann soll vereinzelt Interesse geweckt haben. Er spielte bisher nur in Deutschland und könnte noch einmal den Weg ins Ausland suchen. Bisher erzielte der Verein vom Niederrhein keine Ablöse-Gelder. Hingegen flossen neuneinhalb Millionen Euro an RB Leipzig, um die Festverpflichtung von Hannes Wolf zu finalisieren. Mit Pelkas würde man einen dribbelstarken, passstarken und sehr beweglichen Profi bekommen.
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