Borussia Dortmund steht vor der Verpflichtung eines weiteren englischen Talents. Laut „sportsmole.co.uk“ handelt es sich um Ben White von Brighton & Hove Albion.
Ben WhiteArsenal•Abwehr•England
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Dass die BVB-Verantwortlichen ein gutes Gespür in Sachen englischer Talente haben, wurde mit den Verpflichtungen Jadon Sancho und Jude Bellingham bewiesen. Während ersterer für nicht einmal acht Millionen Euro zu Schwarzgelb kam, wurde Bellingham für knackige 23 Millionen Euro verpflichtet.
Sanchos Marktwert hat sich in seinen vier Saisonen beim BVB auf 100 Millionen Euro hinauf katapultiert und er ist hinter seinem Mannschaftskollegen Erling Haaland der zweitteuerste Profi in der Fußball-Bundesliga. Bellingham, erst diesen Winter von Birmingham City gekommen, zählt mit seinen 17 Jahren zu den wichtigsten Dortmund-Akteuren in dieser Saison. Er konnte seinen Preis auf 35 Millionen Euro steigern. Beide sind mittlerweile auch Bestandteile der englischen Nationalmannschaft.
Nun haben die Verantwortlichen des BVB den nächsten Youngster von der Insel an der Angel. Ben White soll diesmal das Objekt der Begierde sein. Der 23-Jährige ist derzeit bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag bestritt wettbewerbsübergreifend 34 Spiele, bei denen ihm trotz starker Leistungen ein Torerfolg verwehrt blieb.
Der 1.89 große Innenverteidiger wurde bei Southampton ausgebildet und spielt seit 2014 beim Team von Graham Potter, wo er immer wieder verliehen war. Bei seiner Leihe zu Leeds United in der Saison 2019/20 zeigte er überragende Leistungen und ist seit seiner Rückkehr in die Küstenstadt Englands bei den Möwen gesetzt. Zudem ist White universell einsetzbar und kann auch rechts in der Verteidigung sowie im defensiven Mittelfeld spielen.
Doch nicht nur Borussia Dortmund sind Whites Leistungen aufgefallen. Die beiden Europa League-Halbfinalisten Manchester United und FC Arsenal, sollen ebenso um den 23-Jährigen buhlen, wie Jürgen Klopps FC Liverpool.
Vertrag besitzt Ben White noch bis Sommer 2024 in Brighton, ab einer Summe von 35 Millionen Pfund (um die 40 Millionen Euro; Anm. d. Red.) sei man aber bereit den 23-Jährigen ziehen zu lassen.
Ich habe allen gesagt: Ihr könnt mich auf die Tribüne setzen, bestrafen, aber nicht brechen. Ich hätte es mir leichter machen können, aber für die Trainer war es auch nicht leicht.
— Ex-Profi Ansgar Brinkmann über die 39 Trainer, die er in seiner Karriere bei 18 Profivereinen hatte...