In den vergangenen Tagen wurde der ehemalige Schalker Kapitän Omar Mascarell immer wieder mit dem FC Villarreal in Verbindung gebracht. Laut einem Bericht der spanischen Zeitung „AS“ sind aber auch andere Vereine an dem 28-jährigen defensiven Mittelfeldspieler interessiert. Der spanische Klub somit nicht mehr die einzige Option.
Omar Mascarell
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Trotz eines Interesses in den vergangenen Wochen und einem bereits abgegebenen Angebot im vergangenen Winter hat Villarreal wohl einen Rückzieher gemacht. Demnach bestehen Prioritäten auf anderen Positionen, wonach die letzten Medienberichte, dass es bereits Gespräche gegeben habe zwischen dem FC Schalke und dem FC Villarreal nicht mehr aktuell sind.
Bereits im Winter hatte der Verein großes Interesse am Schalker. Doch Mascarell lehnte dieses seinerzeit ab. „Ich konnte das sinkende Schiff nicht verlassen. Ich bereue es nicht, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Ich gehe nicht gern, wenn es nicht gut läuft und meine Hilfe benötigt wird“, wird der 28-Jährige in der „AS“ zitiert.
Nach dem Abstieg der Königsblauen ist für ihn dennoch klar, dass es in Deutschland vorerst nicht weiter geht.
Nach seiner Zeit in Deutschland bei Eintracht Frankfurt sowie dem FC Schalke 04 hat der gebürtige Spanier nun wieder großes Interesse daran, in seine Heimat zurückzukehrten. „Natürlich ist das mein Land und ich habe nur eine Saison dort gespielt. Obwohl ich in Deutschland eine tolle Zeit hatte mit spektakulären Jahren bei der Eintracht und auf Schalke, wo ich mir den Traum von der Champions League erfüllen durfte. Aber nach fünf Jahren suche ich nach einem neuen Abenteuer“, so Mascarell weiter.
Aktuell soll neben dem FC Valencia auch der Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers an ihm interessiert sein. Wie konkret sich diese Gerüchte entwickeln, ist allerdings noch unklar. Somit wird Mascarell sportlich sicherlich noch den einen oder anderen Erfolg feiern. Mit seinen 28 Jahren ist der Mittelfeldspieler im besten Alter.
Ich muss versuchen die Mannschaft so zu formen, dass wir gleich im ersten Spiel, auf jeden Fall aber so schnell wie möglich, punkten.
— Hans Krankl