Rafael van der Vaart (40) hat Spuren in der Bundesliga hinterlassen. Der Niederländer („Tomorrow, my Friend“) war 2005 der Transfer-Coup des Hamburger SV und holte sich direkt einen Rekord.
Jan-Niklas Beste
Benfica•Angriff•Deutschland
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Vor 10 Jahren, am 19. November 2013 gegen Kolumbien (0:0) in Amsterdam, machte van der Vaart sein 109. und letztes Länderspiel für die niederländische „Elftal“.
Rafael Van der Vaart, mit seiner mondänen Ehefrau Sylvie das Glamourpaar von Hamburg-Eppendorf, kostete den HSV bei seiner Rückkehr von den Tottenham Hotspur am 31. August 2012, dem letzten Tag der Sommer-Transfer-Periode, 13 Millionen Euro.
Aber einen Rekord hält „VdV“ auch fast 20 Jahre nach seinem ersten Auftritt in der deutschen Eliteliga: Die Bestmarke bei Toren von außerhalb des Strafraums.
Der Vize-Weltmeister von 2010, der auch an 3 Europameisterschaften teilnahm, traf in seinen ersten 11 Bundesliga-Spielen für die Mannschaft von Trainer Thomas Doll 2005/2006 vier Mal aus der Distanz.
Seine Dynamik, seine Schlüsselbälle und seine gefürchteten Distanzschüsse führten den HSV 2006 noch einmal in die Champions League.
Grimaldo leitete u. a. mit seinem Distanzschuss zum 1:0 gegen Union Berlin (4:0) die 9. Liga-Pleite in Folge für den Gegner ein.
Wir haben die fehlende Cleverness vermissen lassen.
— Lorenz-Günther Köstner