Die besten Sprüche zum 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga

von Marcel Breuer | dpa14:42 Uhr | 17.05.2020
Mit Mundschutz vor Geisterkulissen: Freiburg-Coach Christian Streich. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Foto: Jan Woitas

Die besten Sprüche zum 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga:

«Es gibt keine Alternative, ich bin froh, dass es jetzt weitergeht. Wenn wir jetzt beweisen, dass dieses Konzept trägt, wird auch die Zustimmungsrate in einigen Wochen eine ganz andere sein.»

(Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund)

«Wir haben viele Gespräche geführt und wussten, dass es eigentlich nichts anderes ist als das Spiel, was wir früher als Kinder gespielt haben: Ohne Zuschauer und einfach Spaß haben.»

(Borussia Dortmunds Torwart Roman Bürki nach dem 4:0 im Revierderby gegen den FC Schalke 04)

«Derby-Niederlagen sind prinzipiell unangenehm - auch in dieser skurrilen Atmosphäre.»

(Schalkes Trainer David Wagner)

«Es war eine besondere Atmosphäre. Ich glaube, darüber und die nächsten Spiele werden wir in den kommenden Jahren noch reden.»

(Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies)

«In meinem Herzen ist immer Emotion.»

(Herthas neuer Trainer Bruno Labbadia)

«Wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Wir sind alle getestet worden und umarmen uns nur selber und nicht den Gegner.»

(Labbadia zum Wirbel um den gemeinsamen Torjubel der Berliner beim 3:0 bei der TSG 1899 Hoffenheim)

«Emotionen kann man wirklich nicht verstecken. Ich habe unseren Doktor vor dem Spiel gefragt, ob das Tor zählt, wenn man das macht. Das war für mich das Allerwichtigste.»

(Vedad Ibisevic, Kapitän von Hertha BSC zum innigen Torjubel der Berliner beim 3:0 bei der TSG 1899 Hoffenheim)

«Es war extrem komisch ohne Zuschauer. Die gehören eigentlich dazu wie ein Tor und wie ein Trainer.»


(Freiburgs Trainer Christian Streich)

«Man hört sich immer schreien und denkt, schrei nicht so viel. Sonst kommen die Spieler noch durcheinander.»

(Freiburgs Trainer Christian Streich)

«Ich hake es nicht ab, aber wenn wir 1:1 spielen und in Freiburg verlieren, dann sind es zu wenig Punkte, um deutscher Meister zu werden.»

(RB Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann)

«Ich bin ein sehr emotionaler Trainer, der auch den körperlichen Kontakt braucht. Da musste ich mich schon oft maßregeln.»

(Uwe Rösler, Trainer von Fortuna Düsseldorf)

«Ich möchte mich nicht an die Umstände gewöhnen. Wir leben von den Emotionen, den Zuschauern. Aber so ist es jetzt.»

(Steffen Baumgart, Trainer des SC Paderborn)

«Das hatte ein bisschen was von U19-Bundesliga.»

(Mohamed Dräger vom SC Paderborn)

«Ich habe kurz die Coaching-Zone verlassen, weil ich mich so gefreut habe. Dann ist mir schnell eingefallen: Upps, wieder zurück und ja nicht jemandem zu nahe kommen.»


(Oliver Glasner, Trainer des VfL Wolfsburg, zu seinem Jubel nach dem späten Siegtor in Augsburg)

«Alles rundherum können wir nicht ändern. Die Mannschaft, die am besten damit umgeht, wird erfolgreich sein.»

(Yann Sommer, Torwart von Borussia Mönchengladbach)

«Ich mache mir keine Sorgen, ich mache mir Gedanken.»

(Trainer Adi Hütter zur Situation von Eintracht Frankfurt nach dem 1:3 gegen Borussia Mönchengladbach)

«Die Dinge, die wir falsch gemacht haben, das hat nichts mit dem Publikum zu tun. Das hat mit der Konzentration zu tun.»

(Frankfurts Torwart Kevin Trapp)

«Das ist schon ein bisschen peinlich.»

(Der Gladbacher Jonas Hofmann über seine vergebene Riesenchance kurz vor Schluss)





Unser Trainer war Winnie Schäfer. Ich erinnere mich ans erste Training, an die Rede vom Trainer: ,,Jungs, ich habe hier eine Bundesligamannschaft zusammengestellt. Wir steigen auf." Am Ende wären wir fast abgestiegen.

— Ansgar Brinkmann über seine Zeit bei Tennis Borussia Berlin.