Die Zeit von Generalsekretär Friedrich Curtius beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) ist endgültig vorbei. Der 44-Jährige einigte sich mit dem DFB auf ein vorzeitiges Ende der Zusammenarbeit, zu den genauen Modalitäten der Vertragsauflösung machte der Verband keine Angaben. Curtius setzte damit seine Ankündigung um, nach dem Rücktritt von Präsident Fritz Keller ebenfalls den Weg für einen Neuanfang freizumachen.
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Die stellvertretende Generalsekretärin Heike Ullrich wird kommissarisch seine Aufgaben übernehmen. Geführt wird der DFB bis zu einem vorgezogenen Bundestag Anfang des kommenden Jahres interimsmäßig von den beiden ersten Vizepräsidenten Rainer Koch (Amateure) und Peter Peters (Profis).
Das DFB-Präsidium dankte Curtius in der Pressemitteilung "für die in der Vergangenheit für den DFB und den deutschen Fußball geleisteten Dienste." Curtius war zuletzt Teil des monatelangen Machtkampfs innerhalb der DFB-Spitze. Die Präsidenten der Landes- und Regionalverbände hatten ihm ebenso wie Keller Anfang Mai auf einer Konferenz das Vertrauen entzogen.
(sid)
Ich glaube, er hat ein Rudel gebildet.
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