Am 9. Dezember 2023 saß der erst 17 Jahre alte U17-Weltmeister Paris Brunner bei Borussia Dortmund erstmals auf der Ersatzbank. Gebracht hat ihn BVB-Coach Edin Terzic (41 / „Es darf nicht passieren, dass Fans durch Zuschauer ausgetauscht werden“) gegen RB Leipzig (2:3) nicht. In den folgenden Spielen in Augsburg und gegen Mainz 05 (jeweils 1:1) blieb Brunner Zuschauer, stand nicht im Kader.
Paris Brunner
C. Brügge•Angriff•Deutschland
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Jupiler League
Die Frage, die die BVB-Fans beschäftigt: Kommt Brunner 2024 zu seinem Bundesliga-Debüt?
Und wenn ja, wie kann er dem kriselnden Vizemeister, der seit 4 Liga-Spielen ohne Sieg ist und 2024 auswärts in Darmstadt beginnt, wirklich helfen?
„Der BVB verhandelt mit dem Offensiv-Talent aktuell über einen neuen Vertrag“, schrieb SPORT BILD (aktuelle Ausgabe) über Brunner.
Aktuell soll Brunners Gehalt bei kolportierten 8.500 Euro liegen.
Wie das Sport-Boulevardmagazin zudem berichtet, soll „aus dem Klub zu hören“ sein, dass der derzeit verletzte Youssoufa Moukoko (19), der alle Youngster-Rekorde der Bundesliga und des BVB brach, „während seiner Zeit in der U17-Mannschaft des BVB deutlich stärker gewesen sei.“
Brunner sei „nicht schnell genug und nicht durchsetzungsstark.“
Dass er vor dem Champions-League-Vorrundenfinale gegen PSG (1:1 / Fussballdaten.de berichtete) dann in der UEFA Youth League gegen das Nachwuchsteam von Paris Saint-Germain (2:0) spielte, wertete das Portal derwesten.de nicht eben als Vertrauensbeweis für das Offensiv-Juwel: „Die Entscheidung, ihn hier auflaufen zu lassen, spricht Bände. Das Weiterkommen in der Youth League wurde vom BVB als wichtiger gewertet, als Brunner für einen Vielleicht-Notfall-Einsatz zu den Profis zu berufen.“
Mit der geplanten, aber Stand Freitag noch nicht komplettierten Rückhol-Aktion von Jadon Sancho von Manchester United dürfte sich die Perspektive für Brunner nicht eben verbessern…
Ich spreche auch ein bisschen Englisch, Criminal English!
— Otto Rehhagel in der Dokumentation ,,King Otto".