Cuiabano im Fokus vom FC Bayern, Bayer Leverkusen und VfB Stuttgart

von Nikos Lorenz15:30 Uhr | 19.05.2022
Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
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Zusätzlich zu Danilo Soares, Iago und Otávio könnte mit Luis Eduardo Soares da Silva bald ein weiterer brasilianischer Linksverteidiger in der Bundesliga zu sehen sein. Der 19-jährige Jugendspieler von Grêmio Porto Alegre zeichnet sich durch einen ausgeprägten Offensivdrang, eine gute Technik und sein souveränes Stellungsspiel aus, weswegen sich Cuiabano zurecht über das Interesse international bekannter Vereine freuen darf. Auch Bundesligisten, wie der FC Bayern München, sollen interessiert sein.

Gute Ansätze im Pokal

Auch wenn der 19-jährige schon mit der ersten Mannschaft bei Grêmio Porto Alegre trainiert hat, kam er hier noch nicht zum Einsatz. Im wichtigsten brasilianischen Nachwuchswettbewerb, Copinha, konnte das Talent aber schon glänzen. In vier Einsätzen erzielte der Abwehrspieler ein Tor und konnte einen weiteren Treffer vorbereiten.

Kontakt schon aufgenommen

Bisher scheinen sich die deutschen Vereine nur unter Vorbehalt für Cuiabano zu interessieren. Noch liegt dem brasilianischen Klub kein konkretes Angebot für den Vereinskollegen von Ex-Kölner Pedro Geromel und Ex-Real Madrid-Spieler Lucas Silva vor. Jedoch scheinen der FC Bayern München, Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart offen Interesse an einem Transfer zu signalisieren. Die Bundesligisten sollen bereits Kontakt zum Berater des Spielers aufgenommen haben, wie das „portal do gremista“ berichtet. Der „minha torcida“ zufolge hat der Spieler im vergangenen April einen Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren unterschrieben. Ob Grêmio den Linksverteidiger um jeden Preis halten wollen würde, kann aber trotzdem bezweifelt werden. Nach dem Ausfall von den etatmäßigen Linksverteidigern Nicolas und Diogo Barbosa hätte der Jugendspieler zu Einsatzzeiten kommen können. Stattdessen durfte aber Thiago Rosa spielen, was überraschte. In der derzeitigen Team-Hierarchie scheint Cuiabano also kein hohes Ansehen zu genießen und entbehrlich zu sein.




Mich nerven Trainingslager. Weil ich am liebsten bei meiner Frau bin. Doch inzwischen bin ich genauso oft mit Helmer auf der Bude - aber immer mit dem Hintern zur Wand.

— Mehmet Scholl