Club bei Köpke in der Pole Position
Nach zwei durchwachsenen Jahren mit wenigen Spielanteilen wird Pascal Köpke Hertha BSC mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit verlassen. Favorit auf die Verpflichtung des vielseitigen Offensivspielers soll der 1. FC Nürnberg sein.
Pascal Köpke
Duisburg•Angriff•Deutschland
Zum Profil
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1,77
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276 Tsd. €
3. Liga
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Barnsley und Nürnberg mit Interesse
Ob Pascal Köpke das für den kommenden Dienstag (19 Uhr) anberaumte Testspiel gegen Ajax Amsterdam noch für seinen aktuellen Arbeitgeber Hertha BSC bestreiten wird, ist offener denn je. Der „kicker“ hatte in seiner Printausgabe vom Interesse des englischen Zweitligisten FC Barnsley sowie des 1. FC Nürnberg berichtet.
Der Club scheint offenbar die besseren Karten zu besitzen. Dahingehend schreibt der „Berliner Kurier“, dass Köpke einen Wechsel zum neunmaligen Deutschen Meister favorisiert. Der 24-Jährige kennt sich am Valznerweiher bestens aus, durchlief er beim 1. FCN in der Jugend doch sämtliche Altersstufen und kam zuvor schon wegen seines berühmten Vaters Andreas Köpke, der immer noch in Nürnberg wohnt, mit dem Club in Kontakt.
Das große Problem
Probleme bereiten jedoch Herthas Ansprüche an den Transfer. Der Bundesligist will Köpke nämlich fest abgeben, Nürnberg lediglich ausleihen. Somit ist es zumindest nicht auszuschließen, dass Barnsley doch noch eine Chance hat, sich Köpkes Spielrecht zu sichern. Schließlich besitzt der Championship-Klub deutlich größere finanzielle Möglichkeiten als der traditionell auf Kante genähte 1. FCN.
Köpke, der die letzten Trainingseinheiten in der Hauptstadt aufgrund einer Oberschenkelblessur verpasst hatte, fand beim BSC nie richtig statt – 13 Pflichtspiele in zwei Jahren sind und waren wenig förderlich für die Entwicklung des gebürtigen Hanauers, der in seinen wenigen Einsätzen immerhin gute Einsätze zeigte. Bei seinem Ausbildungsklub könnte seine Karriere noch mal einen neuen Schub erfahren.
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Wir waren alle vorher überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten.
— Peter Neururer