1:0 gegen den 1. FC Köln, ein letztlich geglückter Start für den Vizemeister Borussia Dortmund. Beim BVB blieb Mats Hummels (34) zwar ohne Torerfolg, doch sein starker Einsatz rettete den Dortmundern gegen den „Effzeh“ in der Nachspielzeit den Saisonstart. Trifft Hummels, Weltmeister von 2014, nur ein Mal in dieser neuen Spielzeit, zieht er in einen exklusiven Spielerkreis ein.
Mats Hummels
AS Rom•Abwehr•Deutschland
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Serie A
Es geht um die Spieler, die in 16 Bundesliga-Saisons in Folge mindestens ein Tor erzielen konnten. Aktuell besteht diese Riege aus 5 Ex-Profis, darunter auch BVB-Legende Michael Zorc (60). „Susi“ traf zwischen 1981/82 und 1997/98 immer. Die beste Tor-Ausbeute von Zorc waren je 15 Treffer in den Meister-Spielzeiten 1994/95 und 1995/96.
Holger Fach (60) kam im gleichen Jahr wie Zorc (1981) über die U19 von Fortuna Düsseldorf in die Bundesliga. Bis zu seiner Abschiedssaison 1996/97 traf der Libero in jedem Jahr, auch am 17. August 1996 für Bayer Leverkusen, beim packenden 4:2 gegen den BVB beim Bundesliga-Comeback eines gewissen Christoph Paul Daum.
Weltmeister Olaf Thon feierte einen Tag nach seinem 18. Geburtstag, am 2. Mai 1984, beim legendären 6:6 nach Verlängerung im Pokal-Halbfinale gegen Bayern München einen Jahrhundert-Einstand mit 3 Treffern.
„Dr. Hammer“, so nannte man in Frankfurt den schussgewaltigen Bernd Nickel. Der 2021 verstorbene Amateur-Nationalspieler war bis zu seiner Ablösung durch Marco Reus (BVB, Gladbach) der torgefährlichste Mittelspieler der Liga-Historie und traf zwischen 1967/78 und 1982/83 in jedem Jahr.
Nun also Mats Hummels. Der Abwehrchef rettete dem BVB in der 3. Minute der Nachspielzeit mit einer Grätsche gegen Sargis Adamyan wohl vor der Pleite.
Das war so ein Voll-Ochse!
— Axel Kruse über Trainingseinheiten bei Eintracht Frankfurt mit Anthony Yeboah.