BVB-Sieg in Freiburg: Drittes Tor hätte nicht zählen dürfen

von Marcel Breuer | dpa08:56 Uhr | 18.08.2022
Dortmunds Marius Wolf erzielte den Treffer zum 3:1 beim SC Freiburg.
Foto: Tom Weller/dpa

Das dritte Tor beim 3:1-Sieg von Borussia Dortmund beim SC Freiburg am vergangenen Freitag hätte nicht zählen dürfen.

Laut DFB-Projektleiter Jochen Drees hätte der Video-Schiedsrichter einschreiten müssen, da eine Abseitsposition von BVB-Angreifer Youssoufa Moukoko beim Schuss des Torschützen Marius Wolf vorgelegen habe. Demnach habe Moukoko den Freiburger Torhüter Mark Flekken in dessen Bewegungsfreiheit beeinträchtigt, als es fast zum Zusammenstoß gekommen war.

«Letztlich handelt es sich in diesem Fall um eine fachliche Fehlbeurteilung der Situation», sagte Drees dem «Kicker». «Unsere Erwartung wäre gewesen, dass das VAR-Team die Szene richtig beurteilt und wegen der Deutungshoheit dem Schiedsrichter einen On-Field-Review empfiehlt. Der hätte dort dann zu dem Schluss kommen müssen, dass der Treffer wegen einer strafbaren Abseitsstellung nicht zählen darf.»(dpa)



Ich habe damals nicht auf die Signale meines Körpers gehört, weil ich nicht geglaubt habe, dass das Schienbein noch ein drittes Mal brechen könnte.

— Alexander Zickler, ehemals Bayern München und RB Salzburg, über seine Karriere und Verletzungen.