Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat einen Medienbericht dementiert, demzufolge der Abgang von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang im Januar beschlossene Sache sein soll.
Pierre-Emerick Aubameyang
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Es gebe keine Kontakte mit anderen Vereinen wegen Aubameyang, teilte der BVB in der Nacht zum Samstag auf Twitter mit. «Dementsprechend wurde auch mit keinem Club über einen Wechsel im Winter gesprochen.»
Hintergrund ist offensichtlich eine am späten Freitagabend auf Bild.de veröffentlichte Meldung mit dem Titel «Dortmund-Superstar wechselt - Aubameyang ab Januar in China». Darin heißt es, Vorverhandlungen für einen Winter-Wechsel zum chinesischen Club Tianjin Quanjian seien angeblich schon abgeschlossen: Die Borussia kassiere eine Ablöse von 70 Millionen Euro und Aubameyang - bei einem Vertrag bis 2020 - etwa 20 Millionen Euro Netto-Gehalt pro Jahr. BVB-Vereinschef Hans-Joachim Watzke habe dies auf «Bild»-Nachfrage nicht kommentieren wollen, hieß es weiter.
Die Borussia hatte am 18. Juli die Frist für einen Sommer-Wechsel Aubameyangs für beendet erklärt, obwohl das Transferfenster in Europa erst am 31. August schließt. Zuvor war wochenlang über einen Abgang des mit 31 Toren besten Schützen der vergangenen Bundesliga-Saison spekuliert worden. Als Interessenten galten zunächst Paris St. Germain, dann Tianjin Quanjian und zuletzt der AC Mailand. Der 28 Jahre alte Angreifer ist vertraglich bis 2020 an den BVB gebundenen.
(dpa)
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