Mit den Vertragsverlängerungen von Youssoufa Moukoko und Julian Brandt hat Sportdirektor Sebastian Kehl die ersten Weichen für die Zukunft von Borussia Dortmund gestellt. Mit Marco Reus, Mats Hummels und Raphael Guerreiro laufen die Verhandlungen weiterhin. Mit Letzterem gestalten sich die Gespräche allerdings als zäh.
Raphaël Guerreiro
Bayern•Abwehr•Frankreich
Zum Profil
Bundesliga
Wie die „SportBild“ berichtet gestalten sich die Gespräche zwischen dem BVB und Raphael Guerreiro bezüglich einer Vertragsverlängerung als schwierig. Dem Portugiesen soll derzeit ein erstes Angebot für eine gemeinsame Zukunft vorliegen, in welchem die Schwarzgelben sein Gehalt in Höhe von 5,5 Millionen Euro wohl leistungsbezogener gestalten möchte.
Der Mittelfeldspieler soll hingegen zögern das Angebot anzunehmen. Der Grund: Guerreiro soll wohl vorschweben sein Gehalt zu erhöhen, statt es reduzieren zu lassen. Des Weiteren wolle er eine längere Vertragslaufzeit in sein neues Arbeitspapier schreiben lassen, als es der BVB anbietet.
Auch Trainer können mal solche Entscheidungen treffen, man muss nicht immer entlassen werden, sondern man kann auch frühzeitig sagen, dass man nicht weitermachen will, wenn verschiedene Dinge nicht stimmen. Das ist tatsächlich möglich.
— Jürgen Klopp