Die Situation in der Innenverteidigung von Borussia Dortmund entspannt sich vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Eintracht Frankfurt etwas. Wie der „Kicker“ berichtet, wird Mats Hummels wohl rechtzeitig fit. Auch gibt es Neuigkeiten zu Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Thomas Meunier.
Mats Hummels hat seine leichte Erkältung auskuriert und ist für das Spiel gegen Frankfurt wieder dabei. Den 34-Jährigen plagten gegen den VfB Stuttgart Kreislaufprobleme, weshalb ihn Trainer Edin Terzić zur Halbzeitpause auswechselte. Schon vor der Partie habe Hummels „angegeben, dass er einen leichten Infekt hat“, so Terzić.
Der 40-Jährige musste mangels Stammpersonal in der Abwehrzentrale improvisieren. Für den routinierten Innenverteidiger gab der 19-jährige Soumaïla Coulibaly sein Bundesliga-Debüt. Gegen Frankfurt sollte Hummels allerdings in die Startelf zurückkehren – ob neben ihm Allrounder Emre Can oder Niklas Süle starten, ist noch offen.
Die Verfügbarkeit von Niklas Süle wird sich kurzfristig entscheiden. Der Defensivspieler musste gegen Stuttgart aufgrund muskulärer Probleme zuschauen. In dieser Woche soll die Intensität im Training langsam gesteigert werden.
Je nachdem, wie der Sommerneuzugang auf die zunehmende Belastung reagiert, ist er fit für die Partie gegen die Eintracht. Die Entscheidung über einen Einsatz des 27-Jährigen fällt vermutlich nach dem Abschlusstraining des BVB.
Nico Schlotterbeck wird hingegen weiterhin fehlen. Der Nationalspieler trainiert zwar wieder mit dem Ball, soll aber erst Ende April oder Anfang Mai in den Spieltagskader der Schwarz-Gelben zurückkehren. Der Innenverteidiger wurde im Topspiel gegen den FC Bayern München vor rund zwei Wochen mit einem Muskelfaserriss mit Sehnenbeteiligung verletzt ausgewechselt.
Ebenso fällt Thomas Meunier gegen Frankfurt aus. Der Belgier verletzte sich bei einem Spiel der U23 von Borussia Dortmund gegen den SV Meppen (1:0) und klagte über Probleme im Adduktorenbereich. Eine genaue Diagnose steht noch aus.
Ich weiß nicht genau, welche Qualitäten der Trainer sehen will. Aber meine sind scheinbar nicht hundertprozentig gefragt.
— Weltmeister Thomas Müller, FC Bayern, der gegen Bremen 70 Minuten auf der Bank blieb.