BVB-Flirt Simakan hegt keine Wechselgedanken

von Fussballeck17:48 Uhr | 24.12.2020
Dortmunds neuer Trainer Edin Terzic trieb seine Mannschaft an. Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Foto: Carmen Jaspersen

Borussia Dortmund soll sich bis in die letzten Züge des Sommer-Transfermarkts um einen Transfer von Mohamed Simakan bemüht haben. Nach momentanem Stand ist der Innenverteidiger auf seine Aufgaben im Nordosten Frankreichs fokussiert.

Vermittler bestätigte BVB-Interesse

Mohamed Simakan musste zum Abschluss des Spieljahres 2020 eine bittere Niederlage zur Kenntnis nehmen. Bei Paris Saint-Germain war für den zentralen Abwehrspieler und seinen Klub Racing Straßburg nichts zu holen – am Ende unterlag man deutlich mit 0:4.

Konsequenzen forderte diese Niederlage kurioserweise aber nur auf der anderen Seite. Medienberichten zufolge ist PSG-Trainer Thomas Tuchel entlassen worden, Mauricio Pochettino soll dessen Nachfolge übernehmen.

Simakan weckte derweil im Sommer Begehrlichkeiten in der Bundesliga. Francesco Di Frisco, der Simakan zu einem anderen Klub vermitteln sollte, bestätigte, dass Borussia Dortmund „bis in die letzten Stunden“ versucht hatte, den Innenverteidiger unter Vertrag zu nehmen. Einen erneuten Anlauf im Januar können sich die Schwarz-Gelben wohl sparen.

„Bin sehr glücklich hier“

„Ich bin aktuell Straßburg-Spieler und sehr glücklich hier. Es ist ein Verein, der mich wachsen lässt. Ich muss dem Trainer weiterhin beweisen, dass ich meinen Platz verdiene“, sagte Simakan am Mittwoch. Straßburg ist der Abstiegszone gefährlich nahe, lediglich zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Simakans Vertrag ist noch bis 2023 gültig. Der Fokus des 20-Jährigen liegt also zunächst auf den Aufgaben bei seinem Stammverein. „Wir werden sehen, was sich noch so alles ergibt. Wir wissen nicht, was noch alles passieren kann. Wir werden alle unser Bestes geben“, sagte Simakan, um den auch der AC Mailand geworben haben soll.





Ich sehe bei den beiden auch keine Weiterentwicklung... können wir vorspulen?

— Bayern-Trainer Thomas Tuchel nach dem Pokal-,,Aus" in Saarbrücken (1:2) und der Kritik von Lothar Matthäus und Didi Hamann, die beim FC Bayern ,,keine Weiterentwicklung unter Tuchel" sahen.