Spiel eins nach Nuri Sahin, BVB gegen Werder Bremen 2:2 (1:0) am Samstagnachmittag in der Bundesliga. Eine Partie, an die man noch lange denken wird. Sie war das Debüt von Dortmunds Interimstrainer Mike Tullberg (39), der mit der Mannschaft den Turnaround nicht schaffen konnte. Nico Schlotterbeck sah in der gleichen Saison 2-mal gegen den gleichen Gegner Gelb-Rot oder Rot.
BVB gegen Werder Bremen 2:2 nach 2:0-Führung. Sparsame Mienen auf der Ehrentribüne bei Dortmunds Geschäftsführer Lars Ricken und Berater Matthias Sammer.
Es war eine engagierte Leistung, ja.
Es waren 70 Minuten in Unterzahl, ja.
Aber trotzdem gelang der ersehnte Befreiungsschlag nach 4 Niederlagen Wettbewerb übergreifend im Jahr 2025 nicht!
„Es fühlt sich nach zwei verlorenen Punkten an“, sagte BVB-Mittelfeldspieler Pascal Groß den vereinseigenen Medien von Borussia Dortmund.
Am signifikantesten: Borussia Dortmund kann offenbar auch keine Heimspiele mehr gewinnen.
Das war beim 2:1 gegen RB Leipzig.
In der Champions League traf er in 7 Einsätzen 7-mal.
Beim 1:2 in Bologna erzielte Serhou Guirassy das letzte Tor unter Nuri Sahin für den BVB.
„In den ersten 20 Minuten hat die Mannschaft alles umgesetzt. Dann kriegen wir die Rote Karte, und die Jungs sind trotzdem weiter nach vorne marschiert. Sie haben nicht alles richtig gemacht, aber sie haben alles auf dem Platz gelassen“, sagte BVB-Interimstrainer Mike Tullberg in der anschließenden Pressekonferenz, „ich bin eher positiv nach dem Spiel als negativ. Wir haben 70 Minuten in Unterzahl gespielt und trotzdem einen Punkt geholt.“
Es gibt als BVB-Trainer nichts Schlimmeres, als dem Schalker Trainer zum Sieg gratulieren zu müssen.
— Edin Terzic, Trainer von Borussia Dortmund, vor dem Revier-Derby gegen Bundesliga-Rückkehrer Schalke 04 (1:0).