Bundesligisten sollen auf wechselwilligen Kasper Dolberg aufmerksam geworden sein

von clemens.linhart12:54 Uhr | 18.05.2021
Kasper Dolberg von Ajax Amsterdam hat das Interesse von Borussia Dortmund auf sich gezogen. Foto: Ina Fassbender
Foto: Ina Fassbender

Kasper Dolberg galt einst als eines der größten Talente in Europa. Wider Erwarten stoppte seine Entwicklung aber irgendwann. Dennoch ist er mit 23 Jahren immer noch jung genug, um den Durchbruch zu schaffen.

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Kasper Dolberg
RSC AnderlechtAngriffDänemark
Zum Profil

Person
Alter
27
Größe
1,87
Gewicht
83
Fuß
R
Marktwert
15,3 Mio. €
Saison 2024/2025

Jupiler League

Spiele
20
Tore
12
Vorlagen
1
Karten
1--

Dolberg sowohl in Deutschland als auch England beliebt

2019 wechselte Kasper Dolberg aus der Ajax Amsterdamer Talenteschmiede zur OGC Nizza. 54 Pflichtspiele später informierte das Management des Dänen den Verein an der Côte d’Azur über den Wechselwunsch ihres Klienten.

Der 23-Jährige wurde an der französischen Riviera nicht glücklich, zahlreiche Umstände hinderten den so hoch veranlagten Offensivakteur am erhofften Durchbruch. 16 Tore und fünf Assists gelangen dem Mittelstürmer in seiner Zeit in Nizza. Nun will er ein neues Kapitel aufschlagen, hofft anderswo auf einen Neubeginn.

Seinem guten Ruf in Deutschland tut das aber keinen Abbruch. Laut „fussballtransfers“ ist der Angreifer bei Bundesligisten beliebt, steht in sämtlichen Notizblöcken. Konkrete Vereine werden aber keine genannt. Aber auch Klubs aus England haben nicht vergessen welch ein Talent Kasper Dolberg besitzt und machen einem Engagement in der Bundesliga Konkurrenz.

OGC Nizza ist durchaus bereit den Dänen ziehen zu lassen, verlangen aber jene 20 Millionen Euro Ablöse, die einst in Hollands Hauptstadt gewandert sind. Vertrag hat der Rechtsfuß noch bis 2024 beim Team von Adrian Ursea.

Mit 18 Jahren Tor in der Champions League-Quali

Sein Pflichtspieldebüt im Profifußball feierte Dolberg 2016 im zarten Alter von 18 Jahren im Trikot von Ajax Amsterdam. Peter Bosz schenkte ihm in der Champions League-Qualifikation gegen PAOK Thessaloniki volles Vertrauen und bot ihn 90 Minuten auf. Dieses zahlte er durch sein 1:1-Ausgleichstor, das auch den Endstand besorgte, zurück.

Erstmals ins Nationaltrikot durfte er noch im selben Jahr schlüpfen. Im November durfte er die letzten acht Minuten in der WM-Qualifikation gegen Kasachstan mitwirken.





Ein schlechter Trainer ist man in diesem Geschäft offenbar schon, wenn man kein guter Schauspieler ist. Aber ich habe doch keinen Vertrag beim Stadttheater...

— Christoph Daum