Der VfB Stuttgart steht in der Bundesliga aktuell vor allem dafür, eine junge Mannschaft aufzubauen, die mit einer großen Kreativität die Liga aufmischt. Die jüngste Transfer-Philosophie unter Fachmann Sven Mislintat soll fortgesetzt werden. Wie „echo24“ nun aus französischen Medien erfuhr, beschäftigt sich der VfB mit dem 18-jährigen Alan Virginius.
Derzeit spielt dieser beim FC Sochaux in der zweiten französischen Liga. In seiner Debüt-Saison zeigte Virginius ansprechende Leistungen für Sochaux. Bereits 15-mal stand das Eigengewächs auf dem Platz in der Liga. Obwohl Virginius nicht ein einziges Mal über die vollen 90 Minuten spielte, leitete der offensive Außenbahnspieler fünf direkte Torbeteiligungen. Für einen Treffer brauchte dadurch im Schnitt gerade einmal 170 Minuten (insgesamt drei Tore). Meist spielte er auf der linken Seite und zog mit seinem starken rechten Fuß von Außen in Richtung gegnerisches Tor.
Sportchef Mislintat hatte bereits mehrfach betont, wie interessant der französische für den Bundesligisten sei. Dort habe das Land in den vergangenen Jahren hervorragende Voraussetzungen geschaffen. „Le10sport“ hatte zudem berichtet, dass die Stuttgarter aber nicht die einzigen sind, die den 18-Jährigen im Blick haben. Der VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund sollen ebenfalls Interesse haben. Auch französische Erstligisten bemühen sich bereits um das Top-Talent. In Sochaux will man ihn logischerweise halten. Bereits jetzt wird sein Wert auf eine halbe Millionen Euro taxiert (laut „transfermarkt“). Sein Vertrag läuft beim Zweitligisten noch bis Sommer 2023.
Heute haben nicht wir, sondern der Schiedsrichter das Spiel verloren.
— Jürgen Kohler nach dem deutschen WM-Aus 1998 gegen Kroatien (0:3) und seinem letzten Länderspiel.