ist aktuell vielleicht der gefragteste Mann, wenn es um Verstärkungen für die linke Außenbahn geht: Ridvan Yilmaz, seit zwei Jahren Profi bei Besiktas Istanbul, ist derzeit in aller Munde. Gleich drei Bundesliga-Klubs buhlen um den 20-Jährigen, der auch bei Klubs aus der Serie A und der Ligue 1 hoch im Kurs stehen soll.
Rıdvan Yılmaz
Gl. Rangers•Abwehr•Türkei
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Die prominenten Namen der Bundesliga-Spieler, welche Yilmaz möglicherweise beerben könnte, lassen dabei aufhorchen. Bei Eintracht Frankfurt ist der junge Türke ein Kandidat auf die Nachfolge von Filip Kostic. Schließlich dürfte der Serbe (21 Scorer-Punkte in 37 Pflichtspielen) auch in diesem Sommer wieder mit einem Abschied in Verbindung gebracht werden. Nach Informationen des türkischen Journalisten Yagiz Sabuncuoglu will die SGE bei Besiktas sogar noch in dieser Woche ein offizielles Angebot einreichen.
Als wechselwillig gilt für diesen Sommer derweil auch Stuttgarts Borna Sosa. Der abstiegsbedrohte VfB würde ihn laut Sportdirektor Sven Mislintat wohl für 25 Mio. Euro ziehen lassen. Ein Verbleib ist ungeachtet der Ligazugehörigkeit unwahrscheinlich, im Raum steht derzeit ein Wechsel zum FC Barcelona. Die hinterlassenen Fußstapfen wären jedenfalls sehr groß, war Borna Sosa für den VfB in 80 Einsätzen doch an 25 Toren direkt beteiligt. Laut „kicker“ haben die Schwaben Yilmaz bereits seit zwei Jahren auf dem Radar.
Als dritter Bundesliga-Interessent gilt Hoffenheim. Für den Fall, dass Senkrechtstarter David Raum die Kraichgauer bereits nach nur einer Saison wieder verlässt, soll die TSG der Zeitung „Sabah“ zufolge ebenfalls an eine Verpflichtung von Yilmaz denken. Der deutsche Nationalspieler steht laut dem Journalisten Nicolò Schira immerhin bei Juventus Turin auf der Liste. Im Werben um Yilmaz derzeit die Nase vorn haben zurzeit aber angeblich Frankfurt und dessen Direktor Profifußball Ben Manga.
Das von Ex-Bundesliga-Profi Valérien Ismael trainierte Besiktas würde sein Eigengewächs in jedem Fall ziehen lassen. Der Vertrag des Linksverteidigers läuft 2023 aus, nur in diesem Sommer lässt sich also noch eine angemessene Ablöse erzielen. Yilmaz hat zuletzt den nächsten Entwicklungsschritt gemacht. Er ist fester Bestandteil der Profi-Mannschaft und setzte in der laufenden Spielzeit bei seinen 30 Einsätzen mit sieben Torbeteiligungen auch offensiv Akzente. Auch in der Nationalmannschaft mit Trainer Stefan Kuntz wird ihm längst eine große Zukunft vorausgesagt.
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Den Schiedsrichter, den sollte man zurück in die Pampa schicken!
— Heribert Faßbender über den argentinischen Unparteiischen beim WM-Achtelfinale 1990 zwischen Holland und Deutschland