Ricardo Pepi ist auf vielen Listen europäischer Topklubs zu lesen. Nun wurde der 18-Jährige von der Major League Soccer zum „Young Player of the Year“ ausgezeichnet. Damit rückt der Youngster natürlich noch mehr in den Fokus.
Ricardo Pepi
Eindhoven•Angriff•Vereinigte Staaten
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Eredivisie
FC Liverpool, Manchester City, Manchester United, FC Chelsea, Inter Mailand, Ajax Amsterdam, Sampdoria Genua, FC Bologna – die Liste an interessierten internationalen Klubs ist lang. Aus Deutschland sollen der VfL Wolfsburg, VfB Stuttgart, Borussia Dortmund sowie der FC Bayern die Fühler nach Ricardo Pepi ausgestreckt haben. Auch wenn der US-Amerikaner seinen Vertrag erst im Sommer bis 2026 verlängerte, zeichnet sich ein Abgang vom FC Dallas ab.
Mit 13 Toren und zwei Assists in 31 Spielen machte der Youngster auch in Europa auf sich aufmerksam. Zudem brachten ihm seine Leistungen den Titel „Young Player of the Year“ für das beste Talent der Liga ein. Aber auch im Nationalteam trumpft der Offensivakteur auf. Auf sechs Einsätze, sowie drei Tore kommt der Mann, der auch den mexikanischen Pass besitzt.
Nun naht das Saisonende der amerikanischen Fußballliga und der Rechtsfuß steht vor einer richtungsweisenden Entscheidung. Laut „mlsoccer.com“ ist es „an der Zeit eine Pause zu machen und die ganze Saison aufzuarbeiten.“ Er werde „in den nächsten Tagen über alles nachdenken“ – die Zukunftsentscheidung soll im Anschluss getroffen werden.
Zuletzt kursierten widersprüchliche Meldungen darüber, dass sich Pepi, dessen Klub und Wolfsburg bereits auf einen Wechsel geeinigt hätten, ebenso soll sich Stuttgart mit dem gebürtigen Texaner einig gewesen sein – allerdings nicht mit dem FC Dallas. Zu etwas Konkretem kam es bei beiden Bundesligaklubs bekannterweise aber nie.
Chancen werden auch den Bayern zugeschrieben. Zwischen dem Serienmeister und den Super Hoops besteht seit einiger Zeit eine Kooperation. Die Säbener Straße kennt das Talent. Gemeinsam mit Teamkollegen verbrachte er einige Zeit als Gastspieler auf dem Campus. Konkrete Bemühungen seitens der Münchner gibt es bis dato aber noch keine.
Auch wenn sich sehr finanzkräftige Teams um Ricardo Pepi bemühen, dürfen sich die Bundesligateams berechtigte Hoffnungen auf eine Verpflichtung machen. Denn die Berichte über einen Transfer in die Bundesrepublik waren schon sehr konkret – vor allem jene zum VfL Wolfsburg.
Ich bin ein Typ der alten Schule. Für mich haben immer nur die Champions League und der UEFA-Cup gezählt, wie die Europa League früher noch hieß.
— Lukas Podolski, Europa-League-Experte bei RTL, über neue Wettbewerbe der UEFA.