Werder Bremens Angreifer Marvin Ducksch hat die geplante Rückholaktion der Dortmunder Nationalspieler per Privatjet begrüßt.
«Ich finde es gut», sagte der 29-Jährige bei einer Medienrunde auch in Anbetracht der späten Anstoßzeit beim Länderspiel des DFB-Teams gegen Mexiko am Mittwoch deutscher Zeit um 2.00 Uhr. Dennoch sieht der Offensivspieler einen möglichen Trumpf vor der Partie in der Fußball-Bundesliga bei Borussia Dortmund (Freitag, 20.30 Uhr/DAZN): «Ist natürlich keine optimale Vorbereitung würde ich sagen, aber das müssen wir als Vorteil sehen.»
Wegen der zeitlichen Nähe zwischen dem DFB-Freundschaftsspiel und der nahenden Liga-Partie des BVB entschied sich der Revierclub, seine Spieler Niclas Füllkrug, Mats Hummels, Julian Brandt und Niklas Süle bereits nach dem Spiel und damit vor dem Abflug des DFB-Teams am Donnerstag mit einem eigens beauftragten Flugzeug zurückzuholen.
Ducksch stellt sich auf «sehr intensives Spiel» ein
Der gebürtige Dortmunder Ducksch stellt sich auf ein «sehr intensives Spiel» ein, bei dem er auf seinen früheren Offensivpartner Füllkrug trifft. Der ehemalige Werder-Angreifer war vor seinem Wechsel zum BVB im Sommer noch Bundesliga-Torschützenkönig im Trikot der Bremer geworden.
Der hanseatische Tabellen-14. reist mit 17 Gegentreffern nach sieben Partien im Gepäck ins Ruhrgebiet. Zuletzt gab es auch Kritik an Trainer Ole Werner. Das kann Ducksch nicht nachvollziehen. «Ich muss ihn da ganz klar in Schutz nehmen. Wir arbeiten alle sehr gerne mit ihm. Er bringt uns definitiv weiter.»(dpa)
Ich wechsle nur aus, wenn sich einer ein Bein bricht.
— Werner Lorant