Sportchef Frank Baumann (42) von Werder Bremen hat sich von den Ausschreitungen der eigenen Fans am Rande der Bundesliga-Partie gegen den FSV Mainz 05 (2:2) distanziert. "Das sind Situationen, die mit dem Fußball nichts zu tun haben. Da wird der Fußball als Plattform genutzt", sagte Baumann am Montag und berichtete von einem "Meeting zwischen Polizei und Verein. Dort werden Erkenntnisse gegenseitig ausgetauscht."
Nach der Partie am Samstagabend war es in Bremen unter anderem zu einer Massenschlägerei zwischen Fußball-Fans gekommen, offenbar handelte es sich dabei um zwei verschiedene Gruppierungen der Werder-Anhänger. Zudem verhinderte die Polizei Ausschreitungen zwischen Mainz- und Bremen-Problemfans.
Zudem kündigte Baumann vor dem Achtelfinale im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg (Mittwoch, 18.30 Uhr/Sky) Neuigkeiten über die Zukunft von Trainer Florian Kohfeldt an. "Es wird noch in diesem Jahr eine Entscheidung geben, aber es gibt derzeit keinen neuen Stand", sagte Baumann. Der 35-Jährige war Anfang November für die Zeit bis zur Winterpause zum Nachfolger von Alexander Nouri befördert worden, es wird erwartet, dass Kohfeldt die Hanseaten auch in die Rückrunde führt.
(sid)
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