Borussia Mönchengladbach verlängert wohl mit zwei Routiniers

von Fussballeck08:11 Uhr | 26.10.2022
Stindl (ganz rechts) und Kramer (2. von rechts) spielen schon jahrelang bei den Fohlen. Foto: Alexander Scheuber/Getty Images
Foto: Stindl (ganz rechts) und Kramer (2. von rechts) s

Laut der „Sport Bild“ setzt Borussia Mönchengladbach auch in Zukunft auf Christoph Kramer und Lars Stindl. Beide Veteranen haben wohl gute Chancen auf eine Verlängerung ihrer auslaufenden Verträge. Das deutete Sportdirektor Roland Virkus an.

Beide Verträge laufen 2023 aus

„Für uns steht fest: Wir wollen gerne mit ihm weitermachen und den Vertrag verlängern“, so Virkus über „Fohlen“-Kapitän Stindl. Dabei will der Sportdirektor auch die „Lebensplanung“ des 34-Jährigen berücksichtigen. Der Offensivakteur spielt seit 2015 für Borussia Mönchengladbach. In 249 Pflichtspielen traf er 76 Mal und bereitete 58 weitere Tore vor.

Weltmeister Kramer spielte sich unter Trainer Farke zurück in die Gladbacher Startelf. Berichten zufolge steht er nun sogar im vorläufigen WM-Kader von Bundestrainer Hansi Flick. „Wir wollen ihn gerne halten“, sagte Virkus. „Wir haben uns zuletzt mit ihm intensiv ausgetauscht und ihm das auch konkret mitgeteilt.“ Der 31-Jährige wechselte 2016 von Bayer Leverkusen zu den „Fohlen“.

Sieben weitere Kontrakte laufen aus

Bei Borussia Mönchengladbach laufen am Saisonende insgesamt neun Verträge aus. Marcus Thuram und Ramy Bensebaini zogen das Interesse zahlreicher Topklubs auf sich. Beide Spieler werden den Klub wahrscheinlich verlassen. Die Zukunft von Stammtorwart Yann Sommer ist noch völlig offen.

Dem Schweizer liegt ein Angebot zur Vertragsverlängerung vor. Darüber möchte der 33-Jährige jedoch erst nach der WM entscheiden. Auch die Verträge von Tony Jantschke, Jan Olschowsky, Tobias Sippel und Leihspieler Julian Weigl laufen aus.




Was der Delling sagt, ist fast schon eine Sauerei, ich kann diesen Scheißdreck nicht mehr hören. Da stelle ich mich vor die Mannschaft.

— Rudi Völler, DFB-Teamchef, vor seiner legendären Wut-Rede 2002 auf Island.