Borussia Mönchengladbach im Poker um Rubin Kasans Kvaratskhelia
Borussia Mönchengladbach sucht weiter nach einer ersten Neuverpflichtung für Neo-Coach Adi Hütter. Dabei könnten die Borussia in Russland fündig geworden sein.
Khvicha Kvaratskhelia
SSC Neapel•Angriff•Georgien
Zum Profil
23
1,83
70
B
61,6 Mio. €
Serie A
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2
Kvaratskhelia als begehrtester Spieler in Russland
Laut „tuttoatalanta.com“ sollen die Fohlen am georgischen Talent Khvicha Kvaratskhelia dran sein. Der Linksaußen steht derzeit in der russischen Premier Liga beim Tabellenvierten Rubin Kasan unter Vertrag und ist in der Liga einer der begehrtesten Spieler.
In dieser Saison kam der 20-Jährige zu 23 Ligaeinsätzen, wobei er vier Tore erzielen konnte und acht weitere vorlegte. Seit 2019 ist er zudem Nationalspieler seines Landes und kommt bis dato auf acht Einsätze sowie drei Tore. Derzeit laboriert er aber an Problemen am linken Hüftbeuger – ein Zeitpunkt der Rückkehr ist unbekannt.
Die Russen könnten mit einem Verkauf einen riesigen Gewinn erzielen. Im Sommer 2019 kam der Youngster ablösefrei aus seiner Heimat von FC Rustavi in den Südwesten Russlands. Dem Bericht zu Folge soll man für einen Verkauf zwischen 18 und 20 Millionen Euro Ablöse fordern. Kasan soll aber aufgrund der Coronasituation gnädig sein und ihren heiß umworbenen Flügelflitzer schon für 12 Millionen Euro ziehen lassen.
Auch Kaliber aus Serie A und La Liga am Georgier dran
Selbstläufer wird es für den Tabellensiebten der Bundesliga keiner, denn aus der Serie A sollen Atalanta Bergamo, Juventus Turin und der AC Mailand um den in der Hauptstadt Tiflis geborenen Georgier buhlen. Borussia Mönchengladbach soll aber neben dem FC Sevilla in der Pole Position um Kvaratskhelia sein.
Vertrag besitzt er noch bis 2024 beim Team von Leonid Slutski. Dass er seinen Vertrag erfüllt, beziehungsweise nächste Saison auch noch bei Kasan kickt, ist aber unwahrscheinlich. Adi Hütter kann also weiterhin auf sein erstes Willkommensgeschenk hoffen.
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Dieses ganz kuriose Tor kurz vor Schluss ist ein brutaler Genickbrecher für uns.
— Sebastian Hoeneß, Trainer 1899 Hoffenheim, nach einem 3:3 gegen den VfB Stuttgart.