Freiburg-Trainer Christian Streich droht in seinem 292. Bundesligaspiel die 100. Niederlage. Gegen Dortmund konnte der Fußballehrer mit seiner Mannschaft bisher noch nicht gewinnen.
Samstag, 03.10.2020
Borussia Dortmund musste am vergangenen Wochenende die erste Saisonniederlage hinnehmen. Im Auswärtsspiel beim FC Augsburg verlor der BVB mit 0:2. Auch am Donnerstag im Supercup unterlag die Favre-Elf dem FC Bayern unglücklich mit 2:3. Im heimischen Stadion geht man nun als großer Favorit in das Spiel gegen den SC Freiburg.
Der SC Freiburg ist in dieser Saison noch ungeschlagen und möchte diese Serie auch in Dortmund fortsetzen. Während man am ersten Spieltag in Stuttgart gewann, sicherte man sich zuletzt gegen den VfL Wolfsburg ein 1:1 Unentschieden. Vor allem aus einer kompakten Defensive heraus möchten die Breisgauer den BVB vor Aufgaben stellen.
Für den SC Freiburg liegt der letzte Sieg gegen den BVB über 10 Jahren zurück. Nur vier der insgesamt 43 Aufeinandertreffen konnte der Sportclub für sich entscheiden. Zumindest in der vergangenen Saison waren die Begegnungen beider Teams eher ausgeglichen: Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften Remis, in der Rückrunde hatte dann der BVB mit 1:0 die Nase vorn.
Nachdem Lucien Favre im Supercup gleich sechs Veränderungen vornahm, könnte er am Nachmittag erneut auf mehreren Positionen rotieren. Bürki und Sancho dürften nach ihren Atemwegsinfektionen ins Team der Dortmunder zurückkehren. Bellingham und Reyna könnten in die Startelf rücken.
Für Freiburg-Trainer Christian Streich gibt es keinen Grund, seine zuletzt überzeugende Startformation zu verändern. Müller wird indes weiterhin das Tor für den verletzten Flekken hüten. Gut möglich, dass der Sportclub mit einer Dreier-, bzw. Fünferkette beginnt.
Borussia Dortmund: Bürki – Can, Hummels, Akanji – Meunier, Witsel, Guerreiro – Bellingham, Reyna – Sancho, Haaland
SC Freiburg: Müller – Schmid, Heintz, Lienhart, Günter – Santamaria, Höfler – Sallai, Grifo – Höler, Petersen
Ich hoffe, dass Puma keine Pariser macht.
— Xherdan Shaqiri nachdem zahlreiche der Schweizer Trikots im Spiel gegen Frankreich zerrissen waren