Borussia Dortmund hat Jordan Larsson von Spartak Moskau im Blick

von clemens.linhart11:12 Uhr | 26.04.2021
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Die Gerüchte um eine mögliche Haaland-Nachfolge reißen nicht ab. Nach Terem Moffi und Adam Hlozek soll der BVB nun auch Spartak Moskaus Jordan Larsson in den Blick genommen haben.

Larsson als Kandidat für Haaland-Nachfolge

Larsson ist ein schwedischer Mittelstürmer und steht derzeit in Russlands Premier League beim Tabellendritten Spartak Moskau unter Vertrag. Mit 13 Toren und fünf Vorlagen in 26 Ligaspielen hat der 23-Jährige in dieser Saison stark auf sich aufmerksam gemacht und großen Anteil an Spartaks Erfolgslauf.

Der in Rotterdam geborene Larsson wird als ideale Ergänzung angesehen und kann neben Stürmer auch am Flügel agieren. Auch wenn Haaland wider Erwarten den Schwarzgelben erhalten bliebe, könnte ein Transfer zu Stande kommen, da Youssoufa Moukoko sich bei der U21 Deutschlands eine Bänderverletzung zugezogen hat und für die restliche Saison ausfällt.

Die Dortmunder, die nächste Saison von Marco Rose gecoacht werden, müssen sich in vielen Bereichen verbessern, um wieder Bayern-Verfolger Nummer eins werden zu können. Unter dem 44-Jährigen, der prinzipiell als Talenteförderer gilt, könnte sich der Sohn vom ehemaligen Barcelona und Celtic-Stürmer Henrik Larsson, entwickeln.

Auch West Ham United will Larsson

Konkurrenz bekommt Dortmund aber aus England. So soll das Überraschungsteam West Ham United ebenfalls die Fühler nach dem Schweden ausgestreckt haben. Die Londoner wollen Tiefe im Angriff schaffen, die sie bei einem möglich scheinenden internationalen Startplatz auch brauchen werden.

Zu Spartak Moskau kam Jordan Larsson im Sommer 2019 vom schwedischen Verein IFK Norrköping um eine satte Ablöse von vier Millionen Euro. Die Hauptstädter könnten bei einem Verkauf einen ordentlichen Gewinn erzielen, denn mittlerweile beträgt sein Marktwert elf Millionen Euro.

Vertrag besitzt der Schwede noch bis Sommer 2023 beim Team vom ehemaligen Schalke-Coach Domenico Tedesco. Ein Transfer wird also für beide Teams nicht günstig werden.





Diejenigen, die nicht glauben, dass ich die richtige Wahl bin, müssen dann nicht nur kritisieren, sondern erst mal einen eigenen Vorschlag machen, wer denn jetzt in der deutschen Bundesliga in der Lage ist, diese schwierige Aufgabe zu lösen? Bitte um Wortmeldungen!

— Felix Magath, Interimstrainer Hertha BSC, bei seinem Amtsantritt in Berlin.