Bornauw war überrascht von schnellem FC-Stammplatz

von Fussballeck16:08 Uhr | 31.08.2020
Sebastian Bornauw fehlt Köln im Derby gegen die Borussia
Foto: FIRO/SID

Dass die Bundesliga ein ganz anderes Kaliber als der Fußball in Belgien ist, war Sebastiaan Bornauw bewusst. Deshalb kam es für den 2019er-Neuzugang umso überraschender, dass er sich instantan einen Stammplatz beim 1. FC Köln hatte ergattern können.

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Sebastiaan Bornauw
WolfsburgAbwehrBelgien
Zum Profil

Person
Alter
25
Größe
1,90
Gewicht
82
Fuß
R
Marktwert
10,3 Mio. €
Saison 2024/2025

Bundesliga

Spiele
8
Tore
2
Vorlagen
-
Karten
1--

„Hatte nicht damit gerechnet“

Immerhin sechs Millionen Euro hatte der 1. FC Köln vor einem Jahr in die Verpflichtung von Sebastiaan Bornauw (21) gesteckt. Eine Investition, die sich mehr als lohnen sollte. In seiner ersten Saison in der Bundesliga absolvierte er 28 Spiele, allesamt von Beginn an. Fünf Matches verpasste er gelbgesperrt, verletzungsbedingt und aufgrund einer Rotsperre.

„Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich so schnell ins Team komme. Es ist alles relativ schnell gegangen“, erinnert sich Bornauw bei „kicker TV“ an seine Anfangszeit in der Domstadt. „Ich hab mir das zwar so vorgestellt, aber wirklich damit gerechnet hatte ich nicht. Ich habe die Chance genutzt, um zu spielen und immer versucht, mein Bestes zu geben. Von Spiel zu Spiel ist es immer besser geworden. Ich will einfach alles für die Mannschaft geben.“

Mit der belgischen U21-Nationalmannschaft trifft Bornauw am 8. September auf die deutsche Auswahl, in deren Kader mit Salih Özcan und Ismail Jakobs zwei FC-Teamkollegen aufgeboten sind. Ein A-Nationalspiel hat Bornauw für sein Heimatland noch nicht absolviert. Bis dorthin kann er sich Tipps von Daniel Van Buyten abholen, der während seiner aktiven Karriere 85-mal ins Dress der Roten Teufel schlüpfte.

Berater und Vorbild Van Buyten

Van Buyten ist nicht nur Bornauws Berater, sondern auch eines seiner größten Vorbilder: „Er ist ein sehr guter Mensch. Ich war überrascht, dass er so down to earth (auf dem Boden geblieben; Anm. d. Red.) ist, das liebe ich sehr. Als Spieler hat er so eine große Karriere hingelegt, das ist etwas besonderes.“





Lewandowski und Haaland in einer Mannschaft, das geht nicht. Das halte ich für Unfug.

— Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef des FC Bayern, in einem BILD am SONNTAG-Interview.