Mit 39 Punkten hat der VfL Bochum den Klassenerhalt bereits gesichert. Ob der Aufsteiger auch in der kommenden Saison eine derart solide Runde spielt, wird vor allem auch vom zukünftigen Kader abhängen. Aufgrund der überraschenden Erfolge, haben sich einige VfL-Akteure etwas mehr in den Fokus gespielt. Besonders Armel Bella-Kotchap hat sich nach anfänglichen Problemen mittlerweile als Stammspieler im Team von Trainer Thomas Reis etabliert. Aufgrund seiner Leistungen hat der 20-Jährige inzwischen Begehrlichkeiten geweckt. Ein Abgang erscheint auch infolge seines hohen Marktwertes wahrscheinlich. Damit die mögliche Lücke gleichwertig ersetzt wird, sind die VfL-Verantwortlichen bereits auf der Suche nach einem potenziellen Nachfolger. Hierbei ist nun ein belgisches Abwehrtalent näher in den Fokus geraten.
Freitag, 06.05.2022
Das italienische Online-Portal „TuttoMercatoWeb.com“ berichtet über das mögliche Bochum-Interesse an Koni de Winter. Aktuell steht der 19-Jährige bei Juventus Turin unter Vertrag. Beim italienischen Spitzen-Klub gab der Innenverteidiger in dieser Saison sein Debüt. Insgesamt brachte er es für das Profi-Team auf zwei Einsätze, wobei beide Spiele in der Champions League waren. Die meisten Begegnungen absolvierte der Rechtsfuß für die U23 in der drittklassigen Serie C. Neben den Kurzeinsätzen für den Serie A-Klub, kommt der Abwehrspieler bislang auch auf fünf Länderspiele für die U21-Nationalauswahl Belgiens.
In Hinblick auf seine sportliche Entwicklung, ist Spielzeit in einer erstklassigen Liga zeitnah sinnvoll. Hierfür käme Bochum durchaus in Frage. Bei einem Abgang von Stammverteidiger Bella-Kotchap müsste die Position neu besetzt werden. Neben Bochum wird auch Bayer Leverkusen als mögliches Transferziel genannt. Bei der Werkself hat besonders die sportliche Entwicklung von jungen Spielern, wie zuletzt Piero Hincapie, große Bedeutung.
Aufgrund seines Vertrages bis 2024, wäre eine Leihe aktuell am wahrscheinlichsten. Der Marktwert von de Winter liegt aktuell bei knapp zwei Millionen Euro.
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— BVB-Trainer Lucien Favre über den FC Bayern München.