Nach dem erneuten Unterschieden von Arminia Bielefeld im Spiel gegen TSG Hoffenheim stehen die Ostwestfalen nun bei vier Punkten nach fünf Spielen noch ohne Saisonsieg da. Trotzdem ist im Spiel der Arminia viel positives zu erkennen, wie auch Trainer Frank Kramer bei „Sport1“ erklärt.
Samstag, 18.09.2021
„Wir haben gerade in den ersten 15-20 Minuten ein richtig gutes Spiel gemacht, hatten drei Hochkaräter und hätten uns belohnen können“, kommentiert der Trainer der Arminia das Spiel seiner Mannschaft und ergänzt: „Dass wird das gegen eine wirklich sehr gute Hoffenheimer Mannschaft nicht durchziehen können war klar. Wir sind trotzdem demütig genug um zu wissen, wo der Verein herkommt, dass wir uns immer an unserem Leistungslimit bewegen müssen um eine Chance zu haben in der Bundesliga“, bilanziert Kramer das Spiel gegen Hoffenheim.
Angesprochen auf das Saisonziel der Arminia wurde der Trainer der Bielefelder deutlich. „Wir wollen uns stetig weiterentwickeln und natürlich ist der Klassenerhalt das Ziel“. Doch wie erreicht ein Verein wie Bielefeld dieses Ziel? Laut Kramer ist es wichtig, „dass man das Ziel vor Augen hat und alle es mit Nachdruck verfolgen und das ist bei der Arminia der Fall“. Wie viel wert ein möglicher erneuter Klassenerhalt für die Ostwestfalen hat macht der Trainer im Anschluss deutlich. „Ein Klassenerhalt ist für die Arminia wie eine Meisterschaft“, so Kramer.
Allerdings hat Arminia Bielefeld nicht nur den Klassenerhalt als Ziel, sondern auch die Weiterentwicklung der Spieler und des Vereins. Laut Frank Kramer ginge es nämlich in der Saison auch darum, den Abstand der Arminia zu den anderen Klubs zu verringern.
Arminia Bielefeld ist bislang in dieser Saison noch einen einzigen Saisonsieg. Damit dieser so bald wie möglich gelingt, müsse die Mannschaft weiter hart arbeiten wie der Trainer der Bielefelder erklärt. „Wir wollen den Weg weitergehen, uns weiter verbessern, weiter entwickeln, wollen natürlich noch effektiver werden und mehr aus den Möglichkeiten machen. Am letzten Pass, am vorletzten Pass, am Abschluss wollen wir natürlich weiter dran arbeiten. Wir haben super Jungs“, so Kramer.
Bei uns springen vorne ja schon genug kleine Leute herum, was nützt mir da noch ein weiterer, dem du eine Leiter hinstellen musst, wenn er köpfen will?
— Wolfgang Wolf