Bericht: FC Bayern plant drittes Angebot für Tottenhams Kane

von Marcel Breuer | dpa19:47 Uhr | 22.07.2023
Der FC Bayern plant einem Bericht zufolge ein drittes Angebot für Harry Kane.
Foto: John Walton/PA Wire/dpa

Der FC Bayern München will einem Medienbericht zufolge ein drittes Angebot für den englischen Fußball-Nationalstürmer Harry Kane abgeben.

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Harry Kane
BayernAngriffEngland
Zum Profil

Person
Alter
31
Größe
1,88
Gewicht
86
Fuß
R
Marktwert
95,3 Mio. €
Saison 2024/2025

Bundesliga

Spiele
22
Tore
21
Vorlagen
7
Karten
4--

Der deutsche Meister wolle die Offerte an Kanes Club Tottenham Hotspur nach der Rückkehr des Vereins von seiner Werbe-Tour Ende der Woche übermitteln, berichtete die englische Zeitung «The Times». Die Bayern sollen demnach zuversichtlich sein, den 29-Jährigen verpflichten zu können.

Zuvor waren die Münchner mit zwei Angeboten für den Torjäger gescheitert. Die letzte Offerte soll Medienberichten zufolge bei 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen gelegen haben. Nach Informationen der «Times» verlangt der Premier-League-Club für seinen Stürmerstar aber eine Ablöse über 100 Millionen Pfund (115 Millionen Euro), idealerweise bereits als Sockelbetrag. Zuletzt hatte das Blatt berichtet, Kane habe sich gegen eine Verlängerung seines im kommenden Jahr auslaufenden Vertrags bei den Spurs entschieden.

Die Familie plant wohl bereits den Umzug

Dazu passt, dass nach Informationen der «Bild»-Zeitung Kanes Ehefrau Katie in den letzten Tagen nach München gereist sein soll. Sie soll sich bereits Wohn-Möglichkeiten in Grünwald angeschaut und nach internationalen Schulen erkundigt haben. Demnach sei es im Falle eines Wechsels keine Option, dass die Familie erstmal in London bleibe.

Tottenham-Coach Ange Postecoglou hatte gesagt, er hoffe im Transfer-Poker um seinen Kapitän auf eine schnelle Entscheidung. «Ich kann nicht sagen, dass ich diesbezüglich entspannt bin», sagte Postecoglou während der Saisonvorbereitungstour des Clubs im australischen Perth. Er hoffe auf Klarheit vor dem Saisonstart am 13. August.(dpa)



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— Marcel Heller