Mit 19 Torbeteiligungen in 20 Regionalliga-Einsätzen spielte sich der erst 18-jährige Gabriel Vidovic in den Fokus von Julian Nagelsmann. Dem Angreifer aus der zweiten Mannschaft des FC Bayern winkte gegen Borussia Dortmund eine erste Kadernominierung bei den Profis – doch eine Oberschenkelverletzung warf das Talent vorerst zurück. Der Rekordmeister scheint durchaus bemüht, Vidovic eine klare Perspektive aufzuzeigen – auch weil es offenbar Interesse von anderen Klubs geben soll.
Gabriel Vidović
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Bundesliga
Nach Informationen von „Spox“ und „Goal“ sollen bereits mehrere Vereine aus der Bundesliga und zweiten Liga ein Auge auf Vidovic geworfen haben. Den Bayern dürfte dabei allerdings in die Karten spielen, dass der Juniorennationalspieler Kroatiens noch einen Vertrag bis 2023 besitzt. Somit bleibt ein ablösefreier Abgang zunächst ausgeschlossen.
Der „kicker“ hatte zuerst über die potenziellen Abnehmer berichtet. Laut dem Fachmagazin planen die Bayern sogar eine vorzeitige Verlängerung mit dem Youngster. Erst kürzlich hatte dieser für die U21-Auswahl Kroatiens debütiert.
Indes wird mit einer Rückkehr von Vidovic Mitte Dezember gerechnet. Der junge Angreifer hatte bereits Teile der Saisonvorbereitung mit den Profis absolviert. Berichten zufolge, will Nagelsmann den dribbelstarken Stürmer in den kommenden Monaten genauer beobachten. Einfach dürfte es für Vidovic nicht werden. Der bevorzugt als hängende Spitze agierende Offensive trifft im Profikader auf namhafte Konkurrenz.
Ich weiß auch nicht, warum der das gemacht hat, aber vielleicht ist für solche Leute im Fußball kein Platz.
— Sergej Barbarez, Hamburger SV, zur Kokain-Affäre von Christoph Daum.