Bayern München – Borussia Dortmund: Prestigeduell mit unterschiedlichen Vorzeichen

von Till Neuhaus17:18 Uhr | 06.03.2021
Der FC Bayern München empfängt am 24. Spieltag Borussia Dortmund. Foto: Martin Meissner/Pool AP/dpa
Foto: Martin Meissner

Ausgangslage

Der FC Bayern München möchte einen weiteren Schritt in Richtung 31. Deutsche Meisterschaft machen. Am vergangenen Wochenende feierte der Rekordmeister einen deutlichen 5:1-Sieg gegen den 1. FC Köln. Die Münchener führen die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung vor RB Leipzig an.

Borussia Dortmund gewann die vergangenen zwei Bundesligaspiele und meldete sich damit im Kampf um die Champions-League-Plätze zurück. Zuletzt sicherten sich die Westfalen einen 3:0-Erfolg gegen Arminia Bielefeld. Auch im DFB-Pokal feierte der BVB einen Sieg: Gegen Borussia Mönchengladbach gelang der Einzug ins Halbfinale.

Zahlen

Beide Mannschaften trafen in bisher 103 Bundesligaspielen aufeinander. Bayern München konnte davon bisher 49 Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Borussia Dortmund hingegen gewann 25 Duelle. 29 weitere Spiele endeten Remis.

Personal

Pavard konnte nach auskurierter Corona-Infektion zuletzt wieder trainieren. Ein Einsatz am Abend dürfte allerdings noch zu früh kommen. Die verletzten Costa und Tolisso werden dem Rekordmeister weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Auf den Außen könnten Coman und Gnabry den Vorzug vor Sané erhalten.

Borussia Dortmund muss auf die verletzten GuerreiroSancho und Reyna verzichten. Alle drei Leistungsträger traten die Reise nach München nicht mit an. Auch Akanji, Piszczek, Schmelzer und Witsel werden weiterhin fehlen.

Voraussichtliche Aufstellungen

Bayern München: NeuerSüle, Boateng, Alaba, DaviesKimmich, Goretzka – Gnabry, Müller, Coman – Lewandowski

Borussia Dortmund: HitzMorey, Can, Hummels, SchulzDelaneyBellingham, DahoudReus, BrandtHaaland

Fakten zum Spiel

Anpfiff: Samstag, 18:30 Uhr Übertragung: LIVE auf Sky Sport Bundesliga 1 Stadion: Allianz-Arena in München Zuschauer: keine





Ich kenne niemanden, der in London die türkische Liga anschaut. Nur meinen Sohn. Sonst niemanden.

— José Mourinho, Trainer von Fenerbahce Istanbul, über den Stellenwert der türkischen Süper Lig.